»Ein Höhepunkt in Swifts Werk.« Lothar Müller in ›Süddeutsche Zeitung‹
»Ein Höhepunkt in Swifts Werk.« Lothar Müller in ›Süddeutsche Zeitung‹
Feinsinnige Geschichten – mitten aus dem Leben Warum bricht es einem Vater fast das Herz, als er auf seiner wöchentlichen Einkaufstour eine Packung Fusilli in den Wagen legt? Was geht einem Zwölfjährigen durch den Kopf, bevor er seiner Mutter das Küchenmesser klaut? Was hält eine junge Ehefrau davon ab, das beste Hemd ihres Mannes zu waschen? Es sind Alltagsszenen, fragile Augenblicke und Gefühle, die Graham Swift mit klarer Sprache ertastet wie Gebilde aus sehr dünnem Glas. Stets sind es die scheinbar unbedeutenden, fast beiläufigen Begebenheiten, die Duldsamkeit ein Ende setzen, Aufbruch verheißen, Lebenswegen eine neue Richtung geben.
<p>Graham Swift, geboren 1949 in London, wo er auch heute lebt. Nach dem Studium in Cambridge arbeitete er zunächst als Lehrer. Seit seinem Roman ›Wasserland‹, der mit Jeremy Irons verfilmt wurde, zählt er zu den Stars der britischen Gegenwartsliteratur. ›Letzte Runde‹, wurde 1996 mit dem Man Booker-Prize ausgezeichnet und, hochkarätig besetzt, von Fred Schepisi verfilmt. Zuletzt erschien der hochgelobte Erzählungsband ›England und andere Stories‹. ›Ein Festtag‹, in siebzehn Sprachen übersetzt, wurde enthusiastisch als sein herausragendes Werk gefeiert und auf Anhieb ein internationaler Bestseller.</p>