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Verbannt!

Verbannt!

Versepos

vonCotten, Ann
Deutsch, Erscheinungstermin 07.03.2016
lieferbar

eBook

15,99 €
(inkl. MwSt.)

Buch (broschiert)

16,00 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-518-74432-1
Berlin
07.03.2016
2016
1
Originalausgabe
eBook
EPUB mit digitalem Wasserzeichen
150
12 schwarz-weiße Abbildungen
Deutsch
Moderne und zeitgenössische Belletristik, Lyrik einzelner Dichter, Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900)
Tosende Palmen, ein Rascheln im Sellerie, ein Tiger verschwindet, in der Ferne detoniert eine Atombombe, und das Bewusstsein beginnt, rückwärts zu laufen. Es gehört einer Fernsehmoderatorin, die aufgrund wiederholten Fehlverhaltens auf eine einsame Insel verbannt wurde, ausgestattet nach eigener Wahl mit Messer, Schleifstein und Meyers Konversations-Lexikon. Doch sie ist nicht allein. Hier sind schon fünfundzwanzig Matrosen, die in den Jahren seit ihrem Schiffbruch eine beachtliche kleine Parallelgesellschaft aufgebaut haben, sie heißt Hegelland. Ursprünglich Quäker, hängen sie jetzt der selbsterfundenen Schraubenreligion an und unterhalten in arbeitsamer Kulturleistung drei Pressen von kontinuierlich steigender Druckqualität. Was wird nun angesichts der ersten Frau passieren, und was, wenn mehr kommen? In 399 Neo-Spenser-Strophen schildert Ann Cotten die Turbulenzen, die nach einer weiblichen Flüchtlingswelle aus dem Internet in Hegelland entstehen. Die verschuldeten Prothesenträgerinnen werden unwillentlich zum Katalysator einer schon lange schwelenden Konterrevolution. Mithilfe von Reimen, Anspielungen, synästhetischen Zwängen und großer Anschaulichkeit wird dieser luzide Alptraum auch in Ihr Bewusstsein gehämmert.
Ann Cotten wurde 1982 in Iowa geboren und wuchs in Wien auf. Ihre literarische Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Hugo-Ball-Preis 2017 und dem Gert-Jonke-Preis 2021. Sie lebt in Wien und Berlin. Ann Cotten wurde 1982 in Iowa geboren und wuchs in Wien auf. Ihre literarische Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Hugo-Ball-Preis 2017 und dem Gert-Jonke-Preis 2021. Sie lebt in Wien und Berlin.
»Ann Cotten entwirft in ihrem rasanten Text neben einer irrwitzigen Handlung eine Poetik des Wissens, aber auch eine Poetik der Wolkenbeobachtung, des Bierbrauens, eine Dramentheorie und bietet einen kurzen Abriss des Tigers im Gedicht.«
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