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Dolce Vita?

Dolce Vita?

Das Bild der italienischen Migranten in Deutschland

vonJanz, Oliver | Sala, Roberto
Deutsch, Erscheinungstermin 04.10.2011
lieferbar

eBook

46,99 €
(inkl. MwSt.)

Buch (broschiert)

52,00 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-593-41214-6
Frankfurt
04.10.2011
2011
1
1. Auflage
eBook
PDF mit digitalem Wasserzeichen
299
5 sw-Grafiken
Deutsch
Geschichte allgemein und Weltgeschichte
Inhalt

Einleitung 7
Oliver Janz – Roberto Sala

Fremdheitszuschreibungen in der Einwanderungsgesellschaft zwischen Stereotypie und Beweglichkeit 18
Roberto Sala – Patrick Wöhrle

Teil I – Das Bild des Herkunftslandes

Traditionen des Italienbildes in Deutschland 39
Christof Dipper

»Dolce Vita«, »Made in Italy« und Globalisierung 62
Patrick Bernhard

Italienklischees und Italienbild in den deutschen Medien 82
Birgit Schönau

Teil II – Das Bild der Migranten

Die Wahrnehmung von Arbeitsmigranten aus dem »Mezzogiorno« in deutschen und norditalienischen Großstädten 95
Olga Sparschuh

Die Fremdwahrnehmung von Italienern und Türken in der Bundesrepublik 116
Bettina Severin-Barboutie

Die Integration der Italiener in Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts 136
Sonja Haug

Die italienische Gastronomie in der bundesdeutschen Wahrnehmung 153
Maren Möhring

Die italienische Mafia in Deutschland 177
Rocco Sciarrone – Luca Storti

Die italienischen »Gastarbeiter« in deutschen Selbstfindungsdiskursen der Gegenwart und die Ausblendung der Remigration 198
Hedwig Richter

Teil III – Die Selbstbilder der Italiener

Selbstverortungen von Italienern in der »Gastarbeiterära« 223
Roberto Sala

Zur Identitätsfindung italienischer »Gastarbeiterkinder« 242
Rosaria Chirico

Das Italienbild als strategisches Element italienischer Kleinunternehmer in Deutschland 257
Sonia Galster

Die Italiener in Berlin und ihr Selbstverständnis als neue Europäer 277
Edith Pichler

Dank 295
Autorinnen und Autoren 296
In den 1960er-Jahren noch als »Messerstecher« und »Frauenhelden« wahrgenommen, gelten italienische Migranten heute als perfekt integriert. Dass die Italiener und ihr Land vor allem als Projektionsfläche für die Sehnsüchte der bundesrepublikanischen Gesellschaft dienten, zeigen die Autorinnen und Autoren in diesem Band. Sie stellen dem Bild vom Dolce Vita die reale Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt oder im Bildungssektor gegenüber. »Positive Vorurteile«, so das Fazit, übertünchen die oftmals schwierige Situation der Migranten.
Oliver Janz ist Professor für neuere europäische Geschichte an der Freien Universität Berlin. Roberto Sala, Dr. phil., ist Postdoktorand am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt.
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