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Moderne Arbeitsmarktverfassung

Moderne Arbeitsmarktverfassung

Wie viel Regulierung verträgt der deutsche Arbeitsmarkt

vonSchäfer, Holger | Schmidt, Jörg | Stettes, Oliver
Deutsch, Erscheinungstermin 25.04.2014
lieferbar

eBook

11,80 €
(inkl. MwSt.)

Buch

Informationen zum Titel

978-3-602-45963-6
Köln
25.04.2014
2014
eBook
PDF mit digitalem Wasserzeichen
60
Deutsch
929 kB
Soziale und ethische Themen, Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie, Wirtschaftsprognose
Am Arbeitsmarkt stehen die Zeichen auf mehr Regulierung. Das zeigt eine Bestandsaufnahme des Koalitionsvertrags und der öffentlichen Debatte zur Entwicklung von Beschäftigungsreformen und Arbeitsbedingungen. Die Öffentlichkeit hat ein abweichendes Bild vom eigentlichen Zustand des deutschen Arbeitsmarktes. Auch die Wahlprogramme der Parteien im vergangenen Bundestagswahlkampf und der Koalitionsvertrag spiegeln dieses Bild wieder:

Stichwort Beschäftigungsreformen: Der Anstieg der Beschäftigung und der Rückgang der Arbeitslosigkeit seien mit dem Anstieg sogenannter atypischer Beschäftigungsformen erkauft worden.
Stichwort Beschäftigungsbedingungen: Diese „atypischen“ Beschäftigungsformen zeichneten sich durch prekäre Arbeitsbedingungen aus, die sich auf alle anderen Arbeitsverhältnisse auszubreiten drohten.
Stichwort Beschäftigungsförderung: Der Staat hätte sich aus seiner Verantwortung verabschiedet, aktiv die Beschäftigung derjenigen zu fördern, denen es in den vergangenen Jahren nicht gelungen ist, sich erstmals oder wieder in die Erwerbstätigkeit zu integrieren.

Die IW-Position greift diese Debatte auf und bewertet die im Koalitionsvertrag niedergelegten Vorschläge. Das Fazit: Die Pläne für und die Forderungen nach mehr Regulierung am Arbeitsmarkt gehen in die falsche Richtung. Sie übersehen zudem, dass sich das Beschäftigungswunder in Deutschland erst im Zuge struktureller Reformen im institutionellen Regelwerk entfalten konnte und dies nicht zulasten der Arbeitsbedingungen gegangen ist.
Dipl.-Ökonom Holger Schäfer, Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Harz; Senior Researcher bei ProRegio Consult GmbH; seit 2000 im Hauptstadtbüro des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Senior Economist im Arbeitsbereich „Arbeitsmarktökonomik“.

Dr. rer. pol. Jörg Schmidt, Studium der Volkswirtschaftslehre in Göttingen, Dipl.-Volkswirt; Von 2002 bis 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotion am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft II an der Universität Münster; seit 2007 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Economist im Kompetenzfeld „Arbeitsmarkt- und Personalökonomik“; seit 2008 im Hauptstadtbüro des IW in Berlin.

Dr. rer. pol. Oliver Stettes, Ausbildung zum Industriekaufmann; Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln; von 1999 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter und gleichzeitig Promotion am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik der Universität Würzburg; seit 2004 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, seit 2011 Leiter des Kompetenzfelds „Arbeitsmarkt- und Personalökonomik“ sowie verantwortlicher Redakteur der Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung "IW Trends".
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