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Jüdisches Leben in Dessau (Sachsen-Anhalt)

Jüdisches Leben in Dessau (Sachsen-Anhalt)

vonSchneider, Sabine
Deutsch, Erscheinungstermin 03.09.2002
lieferbar
15,99 €
(inkl. MwSt.)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Aspekte jüdischen Lebens in ausgewählten Ländern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Geschichte der Juden in...

Informationen zum Titel

978-3-638-14067-6
München
03.09.2002
2002
1
1. Auflage
eBook
PDF ohne DRM
31
München
Deutsch
Soziologie
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Aspekte jüdischen Lebens in ausgewählten Ländern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Geschichte der Juden in Dessau untersuchen. Die Dessauer ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Aspekte jüdischen Lebens in ausgewählten Ländern, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Geschichte der Juden in Dessau untersuchen. Die Dessauer Juden selbst haben eine solche Darstellung ihrer eigenen Geschichte nicht geschrieben. Sie hinterließen aber eine Reihe wertvoller Einzeldarstellungen.
In der Dessauer und der anhaltischen Geschichtsschreibung spielten die Juden nur eine
Seitenrolle, und bittere Wahrheiten blieben ausgespart. Bis kurz vor seinem Tode 1992 bemühte sich der Dresdener Helmut Eschwege, auch mit Hilfe des Stadtarchivs, alle wichtigen Fakten zur Geschichte der Juden in Dessau und Anhalt zu erfassen.
Die Stadt Dessau und ihre Bürger sind seit Jahrzehnten in der Schuld, die Erinnerung an ihre ehemaligen jüdischen Mitbürger wach zuhalten, über Demütigungen, Vertreibung und Vernichtung zu berichten. Genau zwei Jahrhunderte, von 1672 bis 1871, mussten vergehen, ehe die Juden der Stadt Dessau die vollen Menschen- und Bürgerrechte erhielten. Nur 60 Jahre konnten dann die Juden hier gleichberechtigt und ungefährdet leben, bis die Nazis hier bereits 1932 die Regierungsgewalt erhielten. In den darauf folgenden zwölf Jahren wurde die traditionsreiche Israelitische Gemeinde ausgelöscht.
Der Holocaust ist nicht der einzige und nicht der wichtigste Grund, warum ich mich mit der Geschichte der Juden beschäftige. Jüdische Menschen trugen wesentlich zur Entwicklung der Stadt bei, sie prägten das religiöse, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Profil der Kommune mit, sie leisteten einen unverzichtbaren Beitrag zur Stadtgeschichte. Die Vertreibung und Vernichtung der Juden war nicht nur ein Verbrechen an den Juden, sondern auch an den anderen Bürgern, ein unersetzlicher Verlust der Stadt.
Da nicht auf alle Einzelheiten bei diesem Thema eingegangen werden kann, versuche ich die wesentlichen Punkte herauszustellen und einen vernünftigen Überblick zu geben. Sicherlich ist es im Vorfeld von Bedeutung die Geschichte der Stadt im allgemeinen zu beleuchten, um anschließend auf die eigene Chronik der jüdischen Bevölkerung einzugehen. Nach diesem historischen Kurzüberblick gehe ich auf jüdische Einrichtungen der Stadt Dessau ein. Diese wurden im Laufe der Geschichte erbaut, zerstört oder stehen immer noch zur Besichtigung. Da auch hier wieder nicht auf alle öffentlichen Einrichtungen eingegangen werden kann, beschränke ich mich auf die Synagoge, den Friedhof und die Schule. Diese drei Einrichtungen scheinen mir am wichtigsten für ein Leben in einer jüdischen Gemeinde.
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