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Neuere Entwicklungen in der Behandlung Opiatabhängiger

Neuere Entwicklungen in der Behandlung Opiatabhängiger

vonWurster, Michaela
Deutsch, Erscheinungstermin 15.10.2002
lieferbar
15,99 €
(inkl. MwSt.)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,4, Hochschule Hannover (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Geschichte und Entdeckung des Morphins und den daraus entstandenen Opiaten

Als es dem deutschen Chemiker und Apotheker Friedrich Wilhelm Sertürner im...

Informationen zum Titel

978-3-638-14774-3
München
15.10.2002
2002
1
1. Auflage
eBook
EPUB ohne DRM
33
München
Deutsch
Pädagogik: Theorie und Philosophie
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,4, Hochschule Hannover (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Geschichte und Entdeckung des Morphins und den daraus entstandenen Opiaten

Als es dem deutschen Chemiker und Apotheker Friedrich Wilhelm Sertürner im Jahre 1804 gelang, das Morphium, ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,4, Hochschule Hannover (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Geschichte und Entdeckung des Morphins und den daraus entstandenen Opiaten

Als es dem deutschen Chemiker und Apotheker Friedrich Wilhelm Sertürner im Jahre 1804 gelang, das Morphium, als Schlafmacher, aus dem bereits weit verbreiteten Opium zu isolieren, begann ein "neues Zeitalter des Morphinismus".
Bereits 1828 wurde es von dem Pharmakonzern Merck, unter dem Namen " Merck`s
Morphine", produziert und vermarktet.
Im 19. Jahrhundert war Opium in nahezu jedem westlichen Haushalt zu finden. Ob nun als Schlummertrunk für Kleinkinder ("soothing Syrup") oder als Rauschdroge für jene,, die sich Alkohol nicht leisten konnten. Ob bei einfachen Arbeitern oder in Intellektuellenkreisen, Opium war zu dieser Zeit "allgegenwärtig".
Es war angezeigt für jegliche Art von Schmerzen, Durchfall, Asthma u.v.m.
Zitat: "Es wäre vermutlich einfacher, die Krankheiten aufzuzählen, bei denen Opium nie eingesetzt wurde, als diejenigen bei denen es verwendet wurde"(Kreutel 1988)
Mit der Zeit bemerkten allerdings immer mehr Menschen auch die negativen Auswirkungen des Opiumkonsums, da sich mehr und mehr Abhängigkeiten ausbildeten.
Von der Isolierung des Morphins erhoffte man sich, nun endlich einen Weg gefunden zu haben, die gewünschten Wirkungen des Opiums, wie die analgetische, die schlaffördernde und die antitussive, zu erhalten, ohne dabei die negative Auswirkung der Abhängigkeit zu erzeugen.
Nachdem diese Hoffnung fehlschlug, spekulierte man, das Problem durch die Entwicklung der Injektionsspritze Mitte der 50 er Jahre lösen zu können. Diese Erwartung ging auf die Annahme zurück, dass sich eine Abhängigkeit nur bei oraler Einnahme einstellte (Opiumhunger).
Doch auch diese Hoffnung schlug fehl, und ein Injizieren des Morphiums beschleunigte die Ausbildung einer Toleranzentwicklung hingegen noch.
Im deutsch - französischen Krieg 1870/71 wurde Morphium zum ersten mal im großen Maßstab eingesetzt. Durch die vielen morphinabhängigen Veteranen wurde dessen Gefahr nun zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit deutlich.
Auch die Soldaten des amerikanischen Bürgerkriegs, sowie die des preußisch- österreichischen, erhielten teilweise schon Morphium, so dass die Entzugssymptome im Volksmund schon als "Soldatenkrankheit" bezeichnet wurden.
Im Jahre 1879 wurde die suchtbildende Eigenschaft des Morphins dann von Louis Lewin wissenschaftlich nachgewiesen.
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