Ein leuchtendes Beispiel für menschliche Größe und spirituelle Tiefe Er hat sein Leben dem Frieden im Inneren und in der Welt verschrieben: Der Zen-Mönch, Meditationslehrer und Friedensaktivist Thich Nhat Hanh. Geboren 1926 in Vietnam, wird er Zeuge der verheerenden Kriege in seinem Land. Das Leiden der Menschen dort prägt sein Denken und sein ganzes weiteres Leben. »Unsere Feinde sind niemals Menschen«, so lehrt er, »sondern nur menschenverachtende Ideologien und Systeme.« Schnell gerät er zwischen alle Fronten und wird von den kommunistischen Machthabern ins Exil verbannt. Von nun an reist Thich Nhat Hanh durch die Welt, um seine Botschaft des inneren und äußeren Friedens zu verbreiten. So bringt er auch die heutzutage so populäre Praxis der Achtsamkeit in den Westen, die das Leben zahlloser Menschen grundlegend verändert hat. Diese Biografie zeichnet ein berührendes Bild des weltbekannten buddhistischen Lehrers, der in vieler Hinsicht zum spirituellen, sozialen und politischen Gewissen unserer Zeit geworden ist.
Maike Schuhmacher studierte Kunstgeschichte, slawische und romanische Literaturwissenschaften und Linguistik sowie Erziehungswissenschaften. Sie unterzog sich mehr als 25 Jahre einer konsequenten spirituellen Schulung und wurde in verschiedenen Formen der Körper- und Atemtherapie, des energetischen Heilens, der Achtsamkeit und der Meditation ausgebildet. Zu diesen Themen leitet sie immer wieder Seminare oder Gruppen. Vor rund 20 Jahren zog sie nach Südwestfrankreich und ist seither, oft in sehr komplementärer Zusammenarbeit mit ihrem Mann Stephan Schuhmacher, als Autorin, Übersetzerin und Herausgeberin in den Bereichen Philosophie, Spiritualität und Belletristik tätig.