Während die Weltwirtschaftskrise von 1929 ihre Schatten voraus wirft und die Polizei im Blutmai ein Massaker unter der Bevölkerung anrichtet, muss Kommissar Gregor Lilienthal einen Mord an einem Rauschgifthändler aufklären und gerät dabei buchstäblich in Berlins Unterwelten.
Während die Weltwirtschaftskrise von 1929 ihre Schatten voraus wirft und die Polizei im Blutmai ein Massaker unter der Bevölkerung anrichtet, muss Kommissar Gregor Lilienthal einen Mord an einem Rauschgifthändler aufklären und gerät dabei buchstäblich in Berlins Unterwelten.
Berlin 1929. Die Weltwirtschaftskrise wirft ihre Schatten voraus, der Sklarek-Skandal erschüttert das Vertrauen in die Republik, die Polizei richtet am 1. Mai ein Massaker in der Bevölkerung an. Kommissar Gregor Lilienthal, unterstützt von seiner Frau Diana und seinem Bruder Hendrik, will den Mord an einem Rauschgifthändler aufklären. Dabei werden die drei auf einen Bankierssohn mit einem morbiden Faible für Selbstmorde aufmerksam. Oder hat gar Hermann Göring, Abgeordneter der NSDAP im Reichstag und morphiumsüchtig, etwas mit der Sache zu tun? Die Untersuchung führt im wahrsten Sinne des Wortes in die Unterwelt Berlins, nicht nur zu Ringvereinen und Prostituierten, sondern auch in Brauereikeller, tote U-Bahntunnel und Abwasserkanäle.
Nach vierzehn Jahren an deutschen Theatern, überwiegend als Regieassistent, arbeitet Gunnar Kunz heute als freiberuflicher Autor, ein Ziel, das er seit seinem zehnten Lebensjahr verfolgt. Seine Veröffentlichungen umfassen Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke, Musicals, Hörspiele und Liedertexte. Ein zweijähriger Aufenthalt in Schottland hat seine Liebe für dieses Land geweckt, das seither seine zweite Heimat geworden ist. 2010 wurde er für den Literaturpreis Wartholz nominiert.
