Isabella von Parma (31. Dezember 1741 bis 27. November 1763) lebte im 18. Jahrhundert am Hofe Maria Theresias, war mit Joseph II., dem Sohn Maria Theresias, verheiratet, liebte aber ihre Schwägerin Marie Christine, oft zärtlich Mimi genannt. Isabella schrieb Marie Christine viele Briefe, die in einem sehr schwärmerischen Stil verfasst waren. Diese befinden sich im Nachlass von Albert von Sachsen Teschen, den Marie Christine nach Isabellas Tod geheiratet hat und legen eine lesbische Beziehung der beiden Frauen nahe. Zudem gibt es noch eine zweite Erzählebene in der Jetzt Zeit, in der Elodie, eine junge Frau, feststellt, dass sie nicht ihren Verlobten Viktor, sondern ihre beste Freundin Vanessa liebt. Ihr erscheint Isabella als Geist und erzählt ihr ihre Geschichte.
Schafft es Elodie, sich mit Isabellas Hilfe zu outen?
Die Autorin ist Historikerin, Halbösterreicherin und seit Mädchenjahren ein großer Fan der Habsburgerinnen. Sie lebt in München.