Der Band erzählt die Kulturgeschichte des Flusses von der Römerzeit bis zur Bonner Republik. Er berichtet von frühen Bildungsreisenden, überzeugten Revolutionären, von pittoresken Landschaften und Industrieller Revolution, von kulturellen Höchstleistungen genauso wie von Trivialisierung und Rheinkitsch.
Der Band erzählt die Kulturgeschichte des Flusses von der Römerzeit bis zur Bonner Republik. Er berichtet von frühen Bildungsreisenden, überzeugten Revolutionären, von pittoresken Landschaften und Industrieller Revolution, von kulturellen Höchstleistungen genauso wie von Trivialisierung und Rheinkitsch.
Der Rhein war schon immer eine ganz besondere Landschaft. Jahrhundertelang bildete er die Lebensader einer ganzen Region, beeinflusste das politische Denken, die dichterische Phantasie und die künstlerische Kreativität Europas. Und wurde zum Mythos. Von der Römerzeit bis zur Bonner Republik verfolgen die Autorinnen die Kulturgeschichte des Flusses und lassen an seiner wechselvollen Geschichte die gesellschaftlichen Veränderungen von der Aufklärung bis zur Romantik, vom Biedermeier bis zur nationalen Emphase um die »Wacht am Rhein« lebendig werden. Sie erzählen von frühen Bildungsreisenden und überzeugten Revolutionären; von kulturellen Höchstleistungen genauso wie von Trivialisierung und Rheinkitsch. Eine unterhaltsame wie informative Reise entlang der Ufer von »Vater Rhein«.
Gertrude Cepl-Kaufmann, geb. 1942, ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Leiterin des Instituts »Moderne im Rheinland«.
Dr. Antje Johanning-Radžiene, geb. 1975, studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und war wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen am Max-Hermann-Neiße Institut. Seit 2006 arbeitet sie als DAAD-Lektorin für deutsche und französische Philologie unter anderem an Universitäten in Litauen und Lettland.