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Wege zur Rechtsgeschichte: Römisches Erbrecht

Wege zur Rechtsgeschichte: Römisches Erbrecht

vonBabusiaux, Ulrike
Deutsch, Erscheinungstermin 15.02.2021
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eBook

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Buch (broschiert)

30,00 €
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Informationen zum Titel

978-3-8463-5291-5
Stuttgart
15.02.2021
2021
2
2. überarb. Aufl.
eBook
366
Stuttgart
Deutsch
Rechtsgeschichte
Vorwort zur 2. Auflage 13
1 Einleitung 15
1.1 Ein römisches Testament aus dem Jahr 142 n. Chr. 15
1.2 Quellen des römischen Erbrechts 18
1.2.1 Beispiel eines Digestenfragments 20
1.2.2 Interpolationenkritik 21
1.2.3 Institutionen des Gaius 22
1.3 De testamentis et de legatis 23
1.3.1 Die Komplexität des römischen Erbrechts 24
1.3.2 Zur Methode der römischen Juristen 26
1.3.3 Drei Leitfragen 27
1.4 Gang der Darstellung 27
2 Voraussetzungen 29
2.1 Der allgemeine historische Rahmen 29
2.1.1 Die römische Republik 30
2.1.2 Der Prinzipat 33
2.1.3 Die Spätantike 36
2.1.4 Zeitlicher Rahmen dieses Lehrbuchs 37
2.2 Rechtsschichten des römischen Privatrechts 37
2.2.1 Ius naturale 38
2.2.2 Ius civile 39
2.2.3 Ius praetorium und ius honorarium 40
2.2.4 Ius civile und ius novum im Prinzipat 41
3 Das Intestaterbrecht 47
3.1 Die Familie als Hierarchie 48
3.1.1 Das Erbrecht der Hauskinder 51
3.1.2 Die emancipatio des Hauskindes 54
3.1.3 Das Erbrecht der Agnaten 56
3.1.4 Das Intestaterbrecht von Frauen 58
3.1.5 Das Erbrecht der Gentilen 60
3.2 Die Intestaterbfolge des ius praetorium 61
3.2.1 Die erste Klasse der prätorischen Erben 62
3.2.2 Die zweite und dritte Klasse der prätorischen Erben 63
3.2.3 Das prätorische Ehegattenerbrecht 67
3.3 Konkurrenz zwischen ius civile und ius praetorium 69
3.3.1 Bonorum possessio sine re - cum re 69
3.3.2 Nova clausula Iuliani im Intestaterbrecht 71
3.4 Kaiserrechtliche Korrekturen 72
3.5 Fazit zum Intestaterbrecht 81
4 Die Erbenstellung 83
4.1 Der Erbschaftserwerb nach ius civile 85
4.2 Der Erbschaftserwerb nach ius praetorium 96
4.3 Die Erbfähigkeit nach ius civile und ius praetorium 105
4.4 Erwerbsfähigkeit und Erwerbswürdigkeit des ius novum 111
5 Der Schutz des Erbrechts 123
5.1 Legisaktionen- und Sponsionsverfahren 124
5.2 Die hereditatis petitio des Formularprozesses 126
5.3 Bonorum possessio und Erbschaftsklage 129
5.4 Kaiserliches Recht: Das senatusconsultum Iuventianum 131
5.5 Fazit zum Schutz des Erbrechts 139
6 Die testamentarische Erbfolge 141
6.1 Das Testament nach ius civile 142
6.2 Unwirksamkeit und Aufhebung des Testaments nach ius civile 160
6.3 Das Testament nach ius praetorium 167
6.4 Das formlose Testament des Kaiserrechts 179
6.5 Fazit zum Testamentsrecht 196
7 Der Schutz der Erwerbserwartung und Enterbungsregeln 199
7.1 Enterbungsregeln des ius civile 199
7.2 Die Modifikationen des ius praetorium 212
7.3 Prätorische Teilwirksamkeit des Testaments 224
7.4 Die Beschwerde wegen pflichtwidrigen Testaments 229
7.5 Fazit zum Enterbungsrecht 237
8 Das Vermächtnisrecht 239
8.1 Legate nach ius civile 240
8.2 Unwirksamkeit und Beschränkungen des Legats nach ius civile 254
8.3 Prätorischer Schutz im Legatsrecht 262
8.4 Kaiserzeitliche Eingriffe in das Legatsrecht des ius civile 267
8.5 Formlose Vermächtnisse des ius novum (Fideikommisse) 271
8.6 Die weitere Ausgestaltung des Rechts der Fideikommisse 284
8.7 Fazit zum Vermächtnisrecht 298
9 Die Auslegung von Testamenten 299
9.1 Auslegungsmaximen des ius civile 299
9.2 Die geringe Bedeutung der Testamentsauslegung im ius praetorium 312
9.3 Auslegung im ius novum 312
9.4 Fazit zur Auslegung 326
10 Ergebnisse 327
10.1 Rechtsschichten des römischen Erbrechts 327
10.2 Entwicklungslinien des römischen Privatrechts 329
10.3 Die römische Rechtsfindung 330
10.4 Zur Komplexität des römischen Erbrechts 331
Literatur 333
Abkürzungen 333
1. Einleitung 334
2. Voraussetzungen 336
3. Das Intestaterbrecht 338
4. Die Erbenstellung 340
5. Der Schutz des Erbrechts 342
6. Die testamentarische Erbfolge 343
7. Der Schutz der Erwerbserwartung und Enterbungsregeln 346
8. Das Vermächtnisrecht 347
9. Die Auslegung von Testamenten 349
Quellenverzeichnis 351
Literarische Quellen 351
Vorjustinianische Rechtsquellen und Sammelwerke 351
Corpus iuris...
Das Studienbuch vermittelt nicht nur ein vertieftes Verständnis grundlegender erbrechtlicher Institute, sondern gibt gleichzeitig einen Einblick in die römische "Rechtsordnung". Das römische Erbrecht gilt als undurchsichtig. Dabei spiegeln sich gerade in ihm die verschiedenen Rechtsschichten des altrömischen ius civile, des republikanischen ius praetorium und des ius novum der Kaiserzeit in ihrer Entwicklung und gegenseitigen Durchdringung wider. Damit verbindet es für das Teilgebiet des Erbrechts die traditionell getrennten Gebiete der Römischen Rechtsgeschichte (Quellengeschichte) und des Römischen Privatrechts. Das Studienbuch richtet sich an angehende Rechtshistoriker und Zivilrechtler. Es vermittelt Grundwissen und neue Methoden. Der Stoff ist auf eine einsemestrige Veranstaltung zugeschnitten.
Prof. Dr. Ulrike Babusiaux lehrt Römisches Recht, Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Zürich.
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