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Der Grenzbereich zwischen öffentlichem Strafanspruch und intimer Lebensgestaltung

Der Grenzbereich zwischen öffentlichem Strafanspruch und intimer Lebensgestaltung

Verschiebungen in der historischen Entwicklung – aufgezeigt am Beispiel der Strafbarkeit des Inzests (§ 173 StGB)

vonKanwischer, Simon | Meder, Stephan
Deutsch, Erscheinungstermin 15.05.2013
lieferbar

eBook

55,00 €
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Buch (gebunden)

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Informationen zum Titel

978-3-8470-0129-4
Göttingen
15.05.2013
2013
1
1. Auflage 2013
eBook
PDF ohne DRM
194
Göttingen
Deutsch
Recht
Seit der Entstehung des Strafgesetzbuchs (StGB) wurde die Frage, inwieweit eine gesellschaftlich konsentierte Vorstellung von Moral und Sittlichkeit zum Maßstab öffentlicher Strafe werden darf, immer wieder kontrovers diskutiert. Am Beispiel des Inzestverbots zeichnet der Autor den Einfluss historisch bedingter Moralvorstellungen und Sittlichkeitsüberlegungen auf die Entwicklung des StGB nach. Von den philosophischen Grundlagen der Legitimation von Strafnormen aus der Zeit der Aufklärung über die Sozialutopien des späten 19. Jahrhunderts zeigt Simon Kanwischer die Entstehung und Rezeption des preußischen StGBs auf und erläutert die Reformansätze im Sexual- und Sittlichkeitsstrafrecht bis 1933. Besondere Beachtung findet auch der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2008 zur Frage der Verfassungsmäßigkeit des Inzestverbots. Der Autor plädiert für eine Neufassung des
173 StGB.
Dr. Simon Kanwischer studierte Jura und war danach bis 2013 am Lehrstuhl für Strafrecht als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt und dort an verschiedenen Forschungsprojekten u.a. zum internationalen Strafrecht beteiligt.
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