Wie gehen wir damit um, dass unsere Gesellschaft immer älter wird? Wer den Herausforderungen dieser Entwicklung begegnen will, sollte die Diskussionen der Vergangenheit kennen. Wichtige philosophische Texte zum Thema: Ausschnitte klassischer Positionen, u. a. von Platon, Aristoteles, Cicero, Seneca, Montaigne oder...
Vorwort Teil I: Klassische Positionen Platon – Aus: Der Staat Aristoteles – Aus: Rhetorik Marcus Tullius Cicero – Cato der Ältere über das Alter Lucius Annaeus Seneca – Aus: Briefe an Lucilius über Ethik Gaius Rufus Musonius – Was die beste Wegzehrung des Alters ist Michel de Montaigne – Philosophieren heißt sterben lernen / Von dem Alter Arthur Schopenhauer – Vom Unterschiede der Lebensalter Jacob Grimm – Rede über das Alter John Cowper Powys – Das Alter und der Tod Ernst Bloch – Was im Alter zu wünschen übrigbleibt Jean Améry – Der Blick der Anderen Simone de Beauvoir – Aus: Das Alter Norberto Bobbio – Aus: Vom Alter – De senectute
Teil II: Gegenwartsdiskussion Thomas Rentsch – Altern als Werden zu sich selbst. Philosophische Ethik der späten Lebenszeit Odo Marquard – Theoriefähigkeit des Alters Otfried Höffe – Gerontologische Ethik. Zwölf Bausteine für eine neue Disziplin Andreas Kruse – Menschenbild und Menschenwürde als grundlegende Kategorien der Lebensqualität demenzkranker Menschen
Wie gehen wir damit um, dass unsere Gesellschaft immer älter wird? Wer den Herausforderungen dieser Entwicklung begegnen will, sollte die Diskussionen der Vergangenheit kennen. Wichtige philosophische Texte zum Thema: Ausschnitte klassischer Positionen, u. a. von Platon, Aristoteles, Cicero, Seneca, Montaigne oder Schopenhauer - darunter auch Jacob Grimms berühmte »Rede über das Alter« - sowie Stellungnahmen zeitgenössischer Philosophen wie Odo Marquard, Otfried Höffe oder Andreas Kruse, die sich etwa mit der Würde demenzkranker Menschen beschäftigen. Hinter allem steht die Frage: Was bedeutet der Umgang mit dem Altern für eine humane Gesellschaft, in der wir auch leben wollen?