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Das Jahr, das bis heute andauert

Das Jahr, das bis heute andauert

Ein Gespräch mit Klaus Siblewski

vonHohler, Franz
Deutsch, Erscheinungstermin 23.02.2023
lieferbar

Buch (gebunden)

24,00 €
(inkl. MwSt.)

eBook (EPUB mit digitalem Wasserzeichen)

18,99 €
(inkl. MwSt.)
. Franz Hohler feiert am 1. März 2023 seinen 80. Geburtstag.. »Ich hatte zwei Lebenskonzepte. Das eine war: Ich studiere Germanistik und werde Mittelschullehrer. Das zweite: Ich versuche mit meinen Ideen und von meinen Ideen zu leben.«

Informationen zum Titel

978-3-311-14045-0
23.02.2023
2023
1
Buch (gebunden)
418 g
273
133 mm x 208 mm x 27 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Green, Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Color of cover: White, Gebunden mit Schutzumschlag, Zürich
Deutsch
Literaturwissenschaft, allgemein, Biografien: allgemein
. Franz Hohler feiert am 1. März 2023 seinen 80. Geburtstag.. »Ich hatte zwei Lebenskonzepte. Das eine war: Ich studiere Germanistik und werde Mittelschullehrer. Das zweite: Ich versuche mit meinen Ideen und von meinen Ideen zu leben.«
Eigentlich wollte Franz Hohler nur ein Jahr lang ausprobieren, ob seine Kunst Anklang findet. Entstanden ist ein ganzes Lebenswerk. Seit dem ersten Bühnenerfolg 1965 hat er nicht mehr aufgehört, seine eigenen Ideen zu verwirklichen: als Liedermacher und Kabarettist ebenso wie als Autor von Kinderbüchern, Theaterstücken, Romanen, Erzählungen und Gedichten. Nun blickt Hohler zurück. Im Gespräch mit Klaus Siblewski gewährt er überraschende Einblicke in sein Schaffen, nimmt seine Leserinnen und Leser mit an die Orte und in die Geschichten, in denen er daheim ist. Er erzählt, wie seine Neugier ihm das Leben rettete, wieso General Guisan einst ein Rivale war und weshalb er sich für einen Performance-Künstler avant la lettre hält. Und er erklärt, wie die Tschipo-Kinderbücher, das »bärndütsche Gschichtli« und seine Romane entstanden sind. Von erlebten und erfundenen Geschichten handelt dieser Band, der Hohler als fabulierenden Menschenfreund voller Witz und feinsinnigem Humor zeigt.
Klaus Siblewski, geboren 1950 in Frankfurt am Main, lebt heute in Holzkirchen bei München. Er ist Verlagslektor, Autor und Professor am Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft an der Universität Hildesheim. Wenn er selbst am Schreibtisch sitzt, braucht er unbedingt frischen, sorgfältig zubereiteten Tee (der nie getrunken und regelmäßig weggegossen wird), viele Bleistifte, wovon keiner dem anderen gleichen darf (außer den kleinen IKEA-Bleistiften), und an den Füßen feste solide Schuhe (als müsste er zu jeder Zeit das Haus verlassen können). 2005 hat er die Deutsche Lektorenkonferenz gegründet und bis 2015 geleitet. Er hat u.a. die Werke von Ernst Jandl, Peter Härtling und Peter Turrini herausgegeben. Zuletzt sind von ihm erschienen: Die diskreten Kritiker. Was Lektoren tun (2005) und die Bände Wie Romane entstehen (2008, gemeinsam mit Hanns-Josef Ortheil), Wie Gedichte entstehen (2009, gemeinsam mit Norbert Hummelt), Wie Dramen entstehen (2012, gemeinsam mit John von Düffel) und Der Gelegenheitskritiker (2017).
Wann liest du?Gewöhnlich erst, wenn ich im Bett liege, dann aber so lange, bis mir die Augen zufallen. Das darf man als Autor eigentlich nicht sagen, aber Bücher sind ein hervorragendes Schlafmittel.Du fühlst dich in kurzen Formen daheim. Was macht für dich die Faszination des Kurzen aus?Vielleicht kommt sie daher, dass unser Leben aus kurzen Texten besteht. Wir erleben sehr häufig kurze Szenen, von denen wir erst im Nachhinein merken, dass es Geschichten waren.Kannst du den Zusammenhang von kurzen Texten mit dem Leben genauer erläutern?Wenn wir uns aus unserem Leben erzählen, dann suchen wir nach den besonderen Erlebnissen. Das Außergewöhnliche zieht uns an. Meine Behauptung ist nun: Alles Gewöhnliche ist außergewöhnlich. Ich muss nur zwei Mal hinschauen.Du unterstellst dem, was du siehst, eine Bedeutung?Ich bin davon überzeugt, dass das, was ich sehe, eine Bedeutung hat. Ich gehe sogar so weit und sage: »Wir gehen dauernd durch Geschichten. Jeden Tag streifen wir Geschichten, erleben Geschichten, aber bemerken es nur selten.«
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