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Religion in der Sozialen Arbeit?

Religion in der Sozialen Arbeit?

vonHaep, Gudrun
Deutsch, Erscheinungstermin 20.01.2020
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Bonn, Veranstaltung: Ethische und sozialphilosophische Grundlagen der SA, Sprache: Deutsch, Abstract: Religion wird öffentlich wieder verstärkt wahrgenommen. In dieser Arbeit werden die...

Informationen zum Titel

978-3-346-04712-0
München
20.01.2020
2020
1
1. Auflage
Buch (broschiert)
73 g
40
148 mm x 210 mm x 4 mm
Paperback
Deutsch
Religiöses Leben und religiöse Praxis
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Bonn, Veranstaltung: Ethische und sozialphilosophische Grundlagen der SA, Sprache: Deutsch, Abstract: Religion wird öffentlich wieder verstärkt wahrgenommen. In dieser Arbeit werden die Geschichte, Theorien, Wohlfahrtsträger, Adressaten und Fachkräfte der Sozialen Arbeit in Bezug auf den Faktor Religion untersucht. Dabei werden Beiträge verschiedener Autor/innen mit unterschiedlichen Professionen wie Erziehungswissenschaften, Rechtswissenschaften, Theologie, Ökonomie, Soziologie, Psychologie und Philosophie zugrundegelegt. Die Arbeit endet mit der Frage, wie religionssensible Arbeit theoretisch umgesetzt werden und praktisch aussehen kann und welche Chancen sich daraus ergeben können. Religion ist vielfach Bezugspunkt individueller und kollektiver Anerkennungsforderungen sowie Sinnsuchbewegungen. Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/innen werden in verschiedensten Arbeitsfeldern zunehmend mit solchen (inter-)religiösen Fragestellungen konfrontiert und müssen die Impulse für ihr Handeln im Kontext mit religiösen Überzeugungen abwägen, wenn unter anderem auch die Adressat/innen der Sozialen Arbeit Religion thematisieren und als gesellschaftliche und individuelle Ressource in ihrer Lebens- und Alltagswelt nutzen. Reflexionen der Beziehungen zwischen Sozialarbeit und Religion eröffnen eine Debatte, die sowohl theoretische als auch methodische Überlegungen verdichtet. Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit greifen auf religiöse Motive beziehungsweise religiöse Semantiken zurück. In seiner Abhandlung "Soziale Arbeit in postsäkularer Gesellschaft" kritisiert Dr. Axel Bohmeyer, Professor für Erziehungswissenschaften an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin, dass seitens der Sozialen Arbeit keine historische Rekonstruktion religiöser Motive in den Fokus genommen wurde. Es wird zwar in Abhandlungen über die Entstehungsgeschichte der Sozialen Arbeit stets betont, dass religiöse Motive eine wichtige Rolle spielen und sich die Soziale Arbeit nicht von ihren religiösen Wurzeln trennen lässt, aber eine systematische Entschlüsselung wird nicht vorgenommen. Als ehemals eng mit den christlichen Religionsgemeinschaften verknüpfte Armenfürsorge veränderte sich die Soziale Arbeit durch das sozialstaatliche Arrangement und zugleich trug die Verberuflichung der Sozialen Arbeit am Anfang des 20. Jahrhunderts dazu bei, die religiös-kirchliche Monopolisierung im Bereich der Sozialen Dienste aufzubrechen.
Nach fünfjähriger Ausbildung am Gestaltinstitut Köln (GIK) bin ich seit 2006 Gestalttherapeutin und arbeite in freier Praxis. Ich absolvierte zahlreiche Fortbildungen in Improvisationstheater und Gesang u.a. bei Keith Johnstone, Phil Milton und Frank Farelly. Dazu kam eine Weiterbildung Kinder- und Jugendpsychotherapie am KIKT Köln, eine Ausbildung zur Puppenspielerin bei Neville Tranter, Mitarbeit bei der Kölner Akademie für die Psychoanalyse Jaques Lacans (KAPJL) sowie eine Tomatis-Weiterbildung zu Hören und Hörverständnis. Ich war Gestalttherapeutin beim Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V. und Mitarbeiterin bei der Geschäftsstelle der Landesstelle Sucht NRW beim Landschaftsverband Rheinland (LVR). Ich erfülle die Ausbildungsanforderungen der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie e.V., bin Mitglied im Dachverband der Gestalttherapeuten (DVG) sowie im Verband Freier Psychotherapeuten (VFP). Seit 2021 bin ich durch den DBVB zertifizierter Burnout-Prophylaxe-Coach und seit 2022 Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin mit staatlicher Anerkennung. Wenn Sie mich und meine Arbeit in der Praxis in der Kölner Südstadt oder in Bonn kennenlernen möchten, wenden Sie sich gern per Mail oder direkt unter meine Praxisnummer 0178 333 45 34 an mich.
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