Der Peloponnesische Krieg (431-404 v. Chr.) war das bis dato größte militärische Kräftemessen der Weltgeschichte. Zu seinen Protagonisten gehörten Perikles, Thukydides und Alkibiades, zu seinen dramatischen Höhepunkten die Belagerung Athens und der Ausbruch der Pest, das Massaker von Plataiai, die skrupellose...
INHALT
Vorwort
1 Vor dem Krieg (479-431) 2 Der Archidamische oderZehnjährige Krieg (431-421) Die Perikleischen Jahre Mytilene und Plataiai Bürgerkrieg in Kerkyra Feldherr und Soldat Schlachten im Westen: Krieg ohne Konzept Die Wende Das Jahr des Brasidas
3 Der Frieden der Nikias (421-414) Frieden und Bündnisse Die Schlacht von Mantineia Der letzte Ostrakismos Melos
4 Die Fahrt nach Sizilien (415-413) Die sizilische Diskussion Der Sommer der Ungewißheit Belagerer und Belagerte Die Entscheidung
5 Der Dekeleische oder Ionische Krieg (414-404) Athen im Zweifrontenkrieg Krieg unter neuen Vorzeichen Der Staatsstreich Der Beginn des Seekrieges Alkibiades Die Arginusen Die Kapitulation
6 Das neue Jahrhundert (404-322) Ende und Anfang Die Demokratie und ihre Feinde Unordnung und Verwirrung Der Kitt der Demokratie
Anhang Quellennachweise Glossar Chronologie Literatur- und Quellenverzeichnis Danksagung Bildnachweis Verzeichnis der Namen und geographischen Begriffe
Der Peloponnesische Krieg (431-404 v. Chr.) war das bis dato größte militärische Kräftemessen der Weltgeschichte. Zu seinen Protagonisten gehörten Perikles, Thukydides und Alkibiades, zu seinen dramatischen Höhepunkten die Belagerung Athens und der Ausbruch der Pest, das Massaker von Plataiai, die skrupellose Vernichtung des neutralen Melos und die Katastrophen der athenischen Flotte vor Sizilien und am Hellespont. Der Althistoriker Wolfgang Will legt mit diesem Buch eine spannende. umfassende und aus den Quellen geschöpfte Darstellung des Konfliktes zwischen Sparta, Athen und ihren Verbündeten vor.
Wolfgang Will lehrte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Alte Geschichte.