Executive Information Systems (EIS) sind datenorientierte Entscheidungsunterstützungssysteme für Unternehmensführung und Controlling. Bei der Entwicklung dieser Systeme sind informationsstrategische Ausrichtung, Konzeption und softwaretechnische Realisierung die wesentlichen Erfolgsparameter. Verzeichnis: Bei der...
1 Problemstellung.- 1.1 Motivation.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2 Begriffliche Grundlagen.- 2.1 Unternehmensführung und Controlling.- 2.1.1 Unternehmensführung.- 2.1.2 Controlling.- 2.2 Computerunterstützung.- 2.2.1 Information und Informationssystem (IS).- 2.2.1.1 Grundlagen des Informationsbegriffs.- 2.2.1.2 Informationssystem.- 2.2.2 Entscheidungsunterstützungssystem (EUS).- 2.2.3 Executive Information System (EIS).- 3 Informationsstrategien und EIS-Typen.- 3.1 EIS-Schlüsselfaktoren.- 3.2 Charakterisierung von Informationsstrategien.- 3.3 Eine empirische Studie zu Informationsstrategien und EIS.- 3.3.1 Untersuchungsgegenstand.- 3.3.2 Untersuchungsergebnisse.- 3.3.2.1 Informationsstrategien.- 3.3.2.2 EIS-Gestaltungsmaßnahmen.- 3.3.2.3 Zusammenhang zwischen Informationsstrategie und EIS.- 4 EIS-Entwicklung.- 4.1 EIS-Projekt.- 4.1.1 Projektvorstudie.- 4.1.1.1 Kosten- und Nutzenanalyse.- 4.1.1.2 Unternehmensanalyse.- 4.1.2 Projektteam.- 4.1.3 Projektmodelle.- 4.1.3.1 Projektmodelle für die Softwareentwicklung.- 4.1.3.2 Konsequenzen für das EIS-Projekt.- 4.2 EIS-Konzeption.- 4.2.1 Analyse der Benutzer.- 4.2.2 Analyse der Informationsversorgungsfunktion.- 4.2.2.1 Informationsversorgungsphasen.- 4.2.2.2 Informationbedarfsanalyse.- 4.2.2.3 Informationsaufbereitung.- 4.2.2.3.1 Dimensionen einer Kennzahl.- 4.2.2.3.2 Aggregation.- 4.2.2.3.3 Gruppierung.- 4.2.2.3.4 Tabellenbildung.- 4.2.2.4 Informationsbereitstellung.- 4.2.3 Systemspezifikation.- 4.2.4 Entwurf.- 4.2.4.1 EIS-Architektur.- 4.2.4.2 Elemente der EIS-Architektur.- 4.2.4.2.1 Benutzerschnittstelle.- 4.2.4.2.1.1 Modelle.- 4.2.4.2.1.2 Ein- und Ausgabeebene.- 4.2.4.2.1.3 Dialogform.- 4.2.4.2.1.3.1 Varianten.- 4.2.4.2.1.3.2 Beispiele.- 4.2.4.2.2 EIS-Datenbank.- 4.2.4.2.2.1 Datenmodellierung.- 4.2.4.2.2.1.1 Konzeptionelles Datenmodell.- 4.2.4.2.2.1.2 Logisches Datenbankmodell.- 4.2.4.2.2.1.3 Sprache des Datenbanksystems.- 4.2.4.2.2.2 Modellierung der EIS-Daten.- 4.2.4.2.2.3 Datenhaltung.- 4.2.4.2.3 Datentransferkomponente.- 4.2.4.3 Verteiltes EIS.- 4.2.4.3.1 Verteilungsmodelle.- 4.2.4.3.2 Konsequenzen für verteilte EIS.- 4.3 EIS-Softwareauswahl.- 4.4 Softwaretechnische Realisierung.- 4.4.1 Forest & Trees (F&T).- 4.4.2 Commander EIS (CEIS).- 4.4.3 SAP-EIS.- 5 Schlußbetrachtung.- I Fragebogen der schriftlichen Befragung.- II Ergebnisse der Clusteranalysen.
Executive Information Systems (EIS) sind datenorientierte Entscheidungsunterstützungssysteme für Unternehmensführung und Controlling. Bei der Entwicklung dieser Systeme sind informationsstrategische Ausrichtung, Konzeption und softwaretechnische Realisierung die wesentlichen Erfolgsparameter. Verzeichnis: Bei der Entwicklung datenorientierter Entscheidungsunterstützungssysteme für Unternehmensführung und Controlling sind informationsstrategische Ausrichtung, Konzeption und softwaretechnische Realisierung die wesentlichen Erfolgsparameter.
Zwischen der hohen Einstellungsakzeptanz gegenUber Executive Information Sy stems (EIS) und der tatslichlichen Nutzung dieser datenorientierten Entschei dungsunterstUtzungssysteme durch die UntemehmensfUhrung besteht eine erhebli che Divergenz. Eine Ursache dafUr ist in den noch nicht ausgereiften Konzeptionen zur Eingliederung von EIS-Standardsoftware in die FUhrungsebene von Unterneh mungen zu sehen. Dabei dUrfte von besonderer Bedeutung sein, daB Benutzer von EIS-Systemen nicht nur der UnternehmensfUhrung, sondern auch der Organisati onseinheit "Controlling" zugehoren sollten. Die Ausweitung des Adressatenkreises von EIS-Systemen auf die mit der Informationsversorgung der FUhrungskrlifte beauftragte Controllingabteilung entspricht auch der in der Praxis zu beobachten den Tendenz. Herr JOrg HennebOle erarbeitete einen konzeptionellen Ansatz zur Entwicklung und EinfUhrung von EIS in die Untemehmung. Auf der Grundlage eines Sichten modells unterscheidet er zwischen den Sichten der UnternehmensfUhrung, der Controllingabteilung und der Systementwicklung. Der Schwerpunkt seiner Unter suchungen ist im Systementwurf zu sehen. Herr HennebOle entwirft in seiner Arbeit eine EIS-Referenzarchitektur und weist den einzelnen Komponenten typische Auf gabenkomplexe zu, denen Gestaltungsempfehlungen zugeordnet werden. Neben Funktionalitlitsanforderungen, wie Navigation, EreignisauslOsung und Visualisie rung, stehen die erhOhten Anforderungen des Controlling hinsichtlich der Adapti onsfahigkeit des Systems im Mittelpunkt.