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Geschichtskultur durch Restitution?

Geschichtskultur durch Restitution?

Ein Kunst-Historikerstreit

vonSandkühler, Thomas | Epple, Angelika | Zimmerer, Jürgen
Deutsch, Erscheinungstermin 10.05.2021
lieferbar

Buch (gebunden)

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Mit der Forderung nach Restitution von Kunstschätzen kolonialer Provenienz werden grundlegende und äußerst komplexe Fragen nach der Gegenwart der Vergangenheit aufgeworfen und das in ethischer, wissenschaftlicher, politischer, juristischer und ästhetischer Hinsicht. Sie betreffen nicht nur Kunsthistoriker innen...

Informationen zum Titel

978-3-412-51860-8
Konwestheim
10.05.2021
2021
1
1. Auflage
Buch (gebunden)
943 g
456
161 mm x 236 mm x 38 mm
ca. 80 s/w-Abbildungen
Deutsch
Afrikanische Geschichte, Kunstgeschichte, Sozial- und Kulturgeschichte, Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Ethnic Studies, Kolonialismus und Imperialismus
Mit der Forderung nach Restitution von Kunstschätzen kolonialer Provenienz werden grundlegende und äußerst komplexe Fragen nach der Gegenwart der Vergangenheit aufgeworfen und das in ethischer, wissenschaftlicher, politischer, juristischer und ästhetischer Hinsicht. Sie betreffen nicht nur Kunsthistoriker innen und Museumsfachleute, sondern auch Kultur-, Wissenschaftshistoriker innen, Jurist innen und Geschichtsdidaktiker innen, aber auch alle diejenigen, die die Museen besuchen.
Im vorliegenden Band wird erstmals der Versuch unternommen, die geschichtskulturellen Dimensionen der Debatte auszuleuchten und einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen. Rund dreißig deutsche und internationale Autor innen melden sich zu Wort. Die Aufsätze verdeutlichen, wie wichtig es ist, ein Kernstück der gegenwärtigen gesellschaftlichen Auseinandersetzung um das Erbe des Kolonialismus von verschiedenen Blickwinkeln aus zu betrachten: Einfache Antworten gibt es nicht, und gerade in dieser Schwierigkeit liegt die besondere Aufgabe.
Raubkunst, Kunstraub, koloniale Sammlungen von Kulturgütern – nicht erst seit der Kontroverse um die nigerianischen Benin-Bronzen des Humboldt-Forums in Berlin ist ein Streit darüber ausgebrochen, wie mit Sammlungsobjekten aus kolonialen Kontexten umgegangen werden sollte. Die unter Fachleuten schon länger andauernde Debatte hat 2018 neue politische Brisanz gewonnen, als der französische Staatspräsident Macron erstmals die Rückgabe an die Herkunftsgesellschaften ankündigte und konkrete Schritte prüfen ließ.
Mit der Forderung nach Restitution von Kunstschätzen kolonialer Provenienz werden grundlegende und äußerst komplexe Fragen nach der Gegenwart der Vergangenheit aufgeworfen und das in ethischer, wissenschaftlicher, politischer, juristischer und ästhetischer Hinsicht. Sie betreffen nicht nur Kunsthistoriker innen und Museumsfachleute, sondern auch Kultur-, Wissenschaftshistoriker innen, Jurist innen und Geschichtsdidaktiker innen, aber auch alle diejenigen, die Museen besuchen, die sich koloniale Sammlungen anschauen und sich bisher wenig mit der Provenienz von Objekten beschäftigt haben.
Im vorliegenden Band wird erstmals der Versuch unternommen, die geschichtskulturellen Dimensionen der Debatte auszuleuchten und einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen. Rund dreißig deutsche und internationale Autor innen melden sich zu Wort. Die Aufsätze verdeutlichen, wie wichtig es ist, ein Kernstück der gegenwärtigen gesellschaftlichen Auseinandersetzung um das Erbe des Kolonialismus von verschiedenen Blickwinkeln aus zu betrachten: Einfache Antworten gibt es nicht, und gerade in dieser Schwierigkeit liegt die besondere Aufgabe.
ANGELIKA EPPLE, Professor of General History with Special Regard to the 19th and 20th Centuries, Pro-rector for Research and International Affairs and (from October 2023) designated rector of Bielefeld Univerity


Angelika Epple ist Professorin für Allgemeine Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und Prorektorin für Internationales und Diversität der Universität Bielefeld und (ab Oktober 2023) gewählte Rektorin der Universität Bielefeld.
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