• Feinsinnige Geschichten, mitten aus dem Leben • Graham Swift ist ein Meister der kurzen Form
• Feinsinnige Geschichten, mitten aus dem Leben • Graham Swift ist ein Meister der kurzen Form
Feinsinnige Geschichten – mitten aus dem Leben
Warum bricht es einem Vater fast das Herz, als er auf seiner wöchentlichen Einkaufstour eine Packung Fusilli in den Wagen legt? Was geht einem Zwölfjährigen durch den Kopf, bevor er seiner Mutter das Küchenmesser klaut? Was hält eine junge Ehefrau davon ab, das beste Hemd ihres Mannes zu waschen? Es sind Alltagsszenen, fragile Augenblicke und Gefühle, die Graham Swift mit klarer Sprache ertastet wie Gebilde aus sehr dünnem Glas. Stets sind es die scheinbar unbedeutenden, fast beiläufigen Begebenheiten, die Duldsamkeit ein Ende setzen, Aufbruch verheißen, Lebenswegen eine neue Richtung geben.
Inhalt:
- Aufsteigen in die Welt
- Wunder gibt es immer wieder
- Leute sind Leben
- Hämatologie
- Vergiss dies nie
- Die besten Tage
- Das Glas halb voll
- Glück im Unglück
- Tragisch, tragisch
- So viel Liebe wie möglich
- Yorkshire
- Holly und Polly
- Schlüssel
- Lawrence von Arabien
- Ajax
- War sie die Einzige?
- Messer
- Mrs. Kaminski
- Hund
- Fusilli
- Ich lebe allein
- Articles of War - Kleine Pflichtlehre für Soldaten
- Petrus
- Der Erste am Schauplatz
- England
Graham Swift wurde 1949 in London geboren, wo er auch heute lebt. Nach dem Studium in Cambridge arbeitete er zunächst als Lehrer. Seit seinem Roman ›Wasserland‹, der mit Jeremy Irons verfilmt wurde, zählt er zu den Stars der britischen Gegenwartsliteratur. ›Letzte Runde‹, wurde 1996 mit dem Man Booker-Prize ausgezeichnet und, hochkarätig besetzt, von Fred Schepisi verfilmt. Der Roman ›Ein Festtag‹ wurde in siebzehn Sprachen übersetzt und auf Anhieb ein internationaler Bestseller.
Auf einem Dutzend Seiten gelingt es Graham Swift, ein ganzes Leben zu erahnen und teilzunehmen am Wendepunkt eines Schicksals. [...] Es gelingt ihm nicht nur Mitgefühl zu wecken, er nimmt seine Leser in diesem Boot mit. (19.05.2016)