Eine Frau zwischen zwei Männern, im Sommer 1959 Elegant, überraschend, magisch >Ein Festtag<
Eine Frau zwischen zwei Männern, im Sommer 1959 Elegant, überraschend, magisch >Ein Festtag<
Ein Zauberer und ein Entertainer verlieben sich in dieselbe Frau Jack Robbins und Ronnie Dean sind Freunde, beide träumen vom Ruhm – Jack als Entertainer, Ronnie als Zauberer. Nach ihrer Militärzeit lassen sie endlich das berüchtigte Londoner East End hinter sich: Im mondänen Seebad Brighton steigen sie Ende der Fünfzigerjahre ins flirrende Showgeschäft ein. Als die bezaubernde Evie White zu ihnen stößt, kommt der ganz große Erfolg, und aus den Freunden werden Rivalen. Denn Evie – erst Ronnies Assistentin, später seine Verlobte – beginnt eine Affäre mit Jack. Wenig später verschwindet Ronnie während eines Auftritts und bleibt unauffindbar. Als könnte er wirklich zaubern.
Hypnotisch erzählt der große englische Romancier Graham Swift von den magischen Momenten im Leben, die sich selten im Rampenlicht abspielen.
Graham Swift wurde 1949 in London geboren, wo er auch heute lebt. Nach dem Studium in Cambridge arbeitete er zunächst als Lehrer. Seit seinem Roman ›Wasserland‹, der mit Jeremy Irons verfilmt wurde, zählt er zu den Stars der britischen Gegenwartsliteratur. ›Letzte Runde‹, wurde 1996 mit dem Man Booker-Prize ausgezeichnet und, hochkarätig besetzt, von Fred Schepisi verfilmt. Der Roman ›Ein Festtag‹ wurde in siebzehn Sprachen übersetzt und auf Anhieb ein internationaler Bestseller.
Swifts Roman hat selbst etwas Magisches an sich, eine enorme Kraft,die gerade daraus erwächst, daser so vieles im Ungefähren lässt – der Roman als Spiegelkabinett, als Zylinder, aus dem statt der Taube plötzlich ein Papagei oder was auch immer herausflattert. (13.11.2020)