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Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung bei relativen Antragsdelikten.

Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung bei relativen Antragsdelikten.

vonLinke, Martin
Deutsch, Erscheinungstermin 09.06.2021
lieferbar
79,90 €
(inkl. MwSt.)
»The Particular Public Interest in Prosecuting Limited Application Offenses« The thesis deals with the particular public interest in prosecuting limited application offenses. In addition to controversial formal questions such as those of the process requirements and judici-al verifiability, the primary concern is to...

Informationen zum Titel

978-3-428-18281-7
Berlin
09.06.2021
2021
1
Buch (broschiert)
490 g
319
154 mm x 231 mm x 19 mm
Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Berlin
Deutsch
Strafrecht, allgemein
1. Einleitende Ausführungen: Einleitung und Schwerpunkte der Dissertation ¿ Das relative Antragsdelikt 2. Das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung in der heutigen Rechtspraxis nebst Kritik: Handhabung durch Staatsanwaltschaft und Rechtsprechung ¿ Kritik 3. Die Auslegung des Allgemeinen Teils de lege lata: Die Charakterisierung des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ¿ Zur Frage der gerichtlichen Nachprüfbarkeit der Entscheidung der Staatsanwaltschaft, wegen des besonderen öffentlichen Interesses sei ein Einschreiten von Amts wegen geboten ¿ Konsequenz für weitere Umstände des Allgemeinen Teils ¿ Folgen des Wegfalls der Prozessvoraussetzung ¿ Zur Reichweite des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ¿ Das Verhältnis zum gestellten Strafantrag 4. Der Besondere Teil des besonderen öffentlichen Interesses: Die Notwendigkeit einer begrifflichen Auslegung ¿ Darstellung der Methode der derzeitigen Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses ¿ Überprüfung der Tauglichkeit des »öffentlichen Interesses« als Auslegungsbasis für das besondere öffentliche Interesse ¿ Eigener Lösungsvorschlag zur inhaltlichen Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung 5. Relatives Antragsdelikt und Verfahrenseinstellung aus Opportunitätsgründen 6. Zusammenfassung und Ausblick: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse ¿ Ausblick ¿ Die Ausgestaltung de lege ferenda ¿ Festlegung auf das tatsächliche Bestehen eines besonderen öffentlichen Interesses Literatur- und Stichwortverzeichnis
»The Particular Public Interest in Prosecuting Limited Application Offenses« The thesis deals with the particular public interest in prosecuting limited application offenses. In addition to controversial formal questions such as those of the process requirements and judici-al verifiability, the primary concern is to examine the content-related meaning. For this purpose, the relationship to the public interest is examined and an independent approach to the defi-nition of the term is developed, focusing the interpretation on the criminal complaint.
Die Arbeit beleuchtet das besondere öffentliche Interesse an der Strafverfolgung in seiner Gesamtheit. Im ersten Teil der Arbeit werden insbesondere die formellen Aspekte rund um das besondere öffentliche Interesse untersucht. Im Zentrum stehen hierbei die besonders problematischen Aspekte der Frage nach der Prozessvoraussetzung und der gerichtlichen Überprüfbarkeit. Aufgezeigt wird, dass das besondere öffentliche Interesse tatsächlich vorliegen und dessen Vorliegen vom mit der Sache befassten Gericht vollständig überprüft werden muss. Im zweiten Teil geht es um die inhaltliche Auslegung des besonderen öffentlichen Interesses. Nachdem kurz der derzeitige Forschungsstand aufgezeigt wird, wird zunächst die Frage erörtert, ob das besondere öffentliche als ein gegenüber dem öffentlichen Interesse gesteigerter Begriff anzusehen ist, was verneint wird. Anschließend wird der eigene Auslegungsansatz erarbeitet, der das besondere öffentliche Interesse als Ergebnis einer Abwägung begreift.
Martin Linke studierte von 2011 bis 2016 Rechtswissenschaft an der Universität Potsdam und legte im September 2016 das 1. Staatsexamen ab. Anschließend fertigte er im Rahmen eines Promotionsstudiums seine Dissertation an. Von Mai 2017 bis April 2020 war er zudem als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Strafrecht mit Jugendstrafrecht und Kriminologie (Prof. Dr. Wolfgang Mitsch) angestellt, von Oktober 2017 bis Juli 2018 zudem bei der Juniorprofessur für Strafrecht (Prof. Dr. Anna H. Albrecht). Von Februar 2019 bis Februar 2021 absolvierte er den juristischen Vorbereitungsdienst in Potsdam und legte im Februar 2021 das 2. Staatsexamen ab.
»Können hier nur einzelne Aspekte der lesenswerten Monografie knapp angesprochen werden, so liegt Linkes Verdienst sicher darin, aufgezeigt zu haben, dass die Ausgestaltung der gegenwärtig geltenden Verfolgungsregelung nicht zu überzeugen vermag. Mit gelungener
Argumentation bietet er Lösungsmöglichkeiten an, vor allem, das Bestehen eines besonderen öffentlichen Interesses als alleinigen Parameter der Verfolgungsvoraussetzung anzuerkennen.« Prof. Dr. Michael Soine, in: Archiv für Kriminologie, Bd. 248, 3 u.4/2021
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