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Liberales Denken - der Kampf um Deutungshoheit.

Liberales Denken - der Kampf um Deutungshoheit.

Nationalliberaler Politikstil im frühen Bismarckreich.

vonLauterbach, Ansgar
Deutsch, Erscheinungstermin 28.02.2024
lieferbar
89,90 €
(inkl. MwSt.)
»Liberal Thinking. The Struggle for Sovereignty of Interpretation. The Political Style of National Liberalists in the Early Bismarckian Empire«: The early Bismarckian era saw one of the great reform phases in modern German history, in which the National Liberals played a major role. The liberal modernization program...

Informationen zum Titel

978-3-428-19089-8
Berlin
28.02.2024
2024
1
Buch (gebunden)
562 g
299
169 mm x 240 mm x 30 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Brown, Color of cover: Orange, Color of cover: Yellow, Berlin
Deutsch
Demokratische Ideologien: Liberalismus, Mitte, Parlamentarische und gesetzgeberische Praxis, Geschichte
I. Überlegungen zum »politischen Code« der Nationalliberalen II. Der Paradigmenwechsel im Staatsrecht III. Mangelnde Verfestigung der nationalliberalen Organisationsstruktur und ihre Auswirkung auf die politische Schlagkraft IV. Die organische Ausweitung der Reichsverwaltung und ihre verfassungsrechtlichen Implikationen V. Die Suche nach liberalen Politikangeboten - Vorgedanken zur Rekonstruktion einer liberalen Programmsprache VI. Kulturkampf, nationale Parole und »organische« Fortentwicklung des Staatswesens - Grundzüge des nationalliberalen Politikstils VII. Strukturelle Schwächen des liberalen Sprachcodes: Das »Reichsmilitärgesetz« - ein altes Problem mit neuer Wahrnehmung VIII. Der Kampf um den liberalen Markenkern am Beispiel des Bankgesetzes IX. An der Grenze zum Machbaren - und ein wenig darüber hinaus X. Liberaler Politikstil am Fuße des Staates - Selbstverwaltung, Kommunalliberalismus und der Versuch des reformorientierten Umbaus der Behörden auf den unteren Verwaltungsebenen XI. Nationalliberaler Politikstil unter dem Eindruck einer aufziehenden Wirtschaftskrise XII. Innerfraktionelle Spannungen und Bismarcks erste Reformgedanken XIII. Die langen Schatten des »Gründerschwindels« XIV. Die Nationalliberalen geraten ins Hintertreffen - Bismarck stellt sich neu auf XV. Der Anfang vom Ende - Die Reichsjustizgesetze und der Streit unter den liberalen Fraktionen XVI. Neuorientierung des Nationalliberalismus - auf der Suche nach neuen Stilmitteln XVII. Das Scheitern des nationalliberalen Politikstils. Teil 1: Der Verlust des liberalen Markenkerns XVIII. Das Scheitern des nationalliberalen Politikstils. Teil 2: Fehlende Kompromissbereitschaft und mangelnde Führung
»Liberal Thinking. The Struggle for Sovereignty of Interpretation. The Political Style of National Liberalists in the Early Bismarckian Empire«: The early Bismarckian era saw one of the great reform phases in modern German history, in which the National Liberals played a major role. The liberal modernization program was supported by a political style that appealed to large sections of the mid-dle classes, but quickly lost its persuasive power. The study examines how promises for the future can make a party great, but also how quickly the influence on interpre-tative sovereignty in politics can be lost.
Im frühen Bismarckreich vollzog sich eine der großen Reformphasen in der neueren deutschen Geschichte, an deren inhaltlichen Ausgestaltung die Nationalliberalen an der Seite des Reichskanzlers großen Anteil hatten. Ihre Wirkungen und Ergebnisse reichen bis in die heutige Zeit. Getragen wurde das liberale Modernisierungsprogramm von einem Sprach- und Politikstil, einem ›politischen Code‹, der von weiten Teilen des Bürgertums gelesen und verstanden werden konnte. Das verschaffte den Liberalen die Deutungshoheit in den anstehenden Fragen zur Lösung der großen Herausforderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nach der Reichsgründung. Doch warum verlor das vielversprechende Konzept der Erneuerung schon keine zehn Jahre später seine Überzeugungskraft? Die vorliegende Studie untersucht auf einem genau markierten Beobachtungsfeld, wie Zukunftsversprechen eine Partei großmachen können, wie schnell aber auch der Einfluss auf Deutungshoheit in der Politik verloren gehen kann.
Ansgar Lauterbach studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Heidelberg. Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung. 1999 Promotion in Geschichte an der Universität Tübingen. Danach Deutschlandgeschäftsführer der Select Appointments plc. (London). 2004 Grün-dung und Inhaberschaft der DAL Holding Unternehmensgruppe. Verkauf der Grup-pe in 2015 an Derichebourg S.A. (Paris). Danach Deutschland-Geschäftsführer der Gruppe. Seit 2021 Gründer und Mitinhaber der ALC Consulting (Berlin) und der CALL Tech Ltd. (London). Verschiedene Veröffentlichungen, u.a.: Die Nationalliberale Partei in der Reichsgründungszeit (2000)
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