In ihrem neuen Roman erzählt Verena Roßbacher mit abgründigem Humor und literarischer Brillanz von einer Frau, die an den konventionellen Lebenskonzepten der Gesellschaft zu scheitern droht, bis sie lernt, eigene zu entwickeln.
In ihrem neuen Roman erzählt Verena Roßbacher mit abgründigem Humor und literarischer Brillanz von einer Frau, die an den konventionellen Lebenskonzepten der Gesellschaft zu scheitern droht, bis sie lernt, eigene zu entwickeln.
Verena Roßbacher, geboren 1979 in Bludenz/Vorarlberg, aufgewachsen in Österreich und der Schweiz, studierte einige Semester Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich, dann am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 'Mon Chéri und unsere demolierten Seelen' ist nach ihrem Debüt 'Verlangen nach Drachen' (2009), 'Schwätzen und Schlachten' (2014) und 'Ich war Diener im Hause Hobbs' (2018) ihr vierter Roman bei Kiepenheuer & Witsch.
»Das wirkliche Wunder, das ›Mon Chéri‹ vollbringt, ist, dass der komischste Roman der Saison nicht im Stadium des Ironischen stecken bleibt, das ja bekanntlich eine Distanzierungsmaschine von Angsthasen ist. Nein, ›Mon Chéri‹ ist das Buch mit der Piemont-Kirsche, und es geht den Weg des Komischen zu Ende: von süß bis bitter und wieder zurück. Es erzählt und, dass das Leben ein Witz ist, wenn es den Tod nicht mitdenkt.« (17.05.2022)