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Salzburger Bachmann Edition

Salzburger Bachmann Edition

'über Grenzen sprechend'. Die Briefwechsel

vonBachmann, Ingeborg | Domin, Hilde | Kaschnitz, Marie Luise | Sachs, Nelly | Agnese, Barbara
Deutsch, Erscheinungstermin 20.08.2023
lieferbar
40,00 €
(inkl. MwSt.)
In Fortsetzung des Briefwechsels mit Ilse Aichinger: Einblicke in die Lebens- und Produktionsbedingungen schreibender Frauen nach 1945 Vier Autorinnen, ein Netz an literarischen Verbindungslinien der 1950er bis 1970er Jahre 70 überlieferte Schriftstücke aus 18 Jahren (1955-1973) 50. Todestag Ingeborg Bachmanns am 17....

Informationen zum Titel

978-3-518-42609-8
Berlin
20.08.2023
2023
1
Buch (gebunden)
480 g
364
130 mm x 204 mm x 34 mm
Mit Fotografien und Faksimiles
Deutsch
Biografie: Schriftsteller, Tagebücher, Briefe, Notizbücher, Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Autoren
In Fortsetzung des Briefwechsels mit Ilse Aichinger: Einblicke in die Lebens- und Produktionsbedingungen schreibender Frauen nach 1945 Vier Autorinnen, ein Netz an literarischen Verbindungslinien der 1950er bis 1970er Jahre 70 überlieferte Schriftstücke aus 18 Jahren (1955-1973) 50. Todestag Ingeborg Bachmanns am 17. Oktober 2023
Ingeborg Bachmann, geboren am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den Gedichtbänden Die gestundete Zeit (1953) und Anrufung des Großen Bären (1956) publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählungsbände. Malina (1971) ist ihr einziger vollendeter Roman. Bachmann starb am 17. Oktober 1973 in Rom. Marie Luise Kaschnitz wurde am 31. Januar 1901 in Karlsruhe geboren und wuchs in Potsdam und Berlin auf. Nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin arbeitete sie beim O.C. Recht Verlag in München und in einem Antiquariat in Rom. Nachdem sie den Archäologen Guido Kaschnitz von Weinberg geheiratet hatte, begleitete sie ihn auf mehrere seiner Forschungsreisen und wohnte u.a. in Rom, Marburg und Königsberg, nach 1941 vor allem in Frankfurt am Main. Nach der Geburt ihrer Tochter 1928 begann sie zu schreiben – Romane, Erzählungen, Essays und Gedichte. Ihr erster Roman Liebe beginnt erschien 1933. Ab 1950 widmete sie sich zudem zunehmend dem Hörspiel. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und war Mitglied u.a. des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Sie starb am 10. Oktober 1974 in Rom. Am 10. Dezember 1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren. 1965 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, ein Jahr später den Nobelpreis für Literatur. Nelly Sachs starb am 12. Mai 1970 in Stockholm.  'Ihr lyrisches und dramatisches Werk gehört jetzt zu den großen Klagen der Literatur, aber das Gefühl der Trauer, welches sie inspirierte, ist frei von Haß und verleiht dem Leiden der Menschheit Größe. Wir ehren Sie heute als Trägerin einer Botschaft des Trostes, die all jenen gilt, die am Schicksal der Menschheit verzweifeln.'  Ingvar Andersson, Laudatio Verleihung des Nobelpreises   'Unter Schmerzen zu altern', schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf auf Nelly Sachs, 'und zu zerschellen am Übermaß an Leid wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Das bedeutet, daß Nelly Sachs zu den Dichtern gehört, die wir in Zukunft am allermeisten brauchen.' Hans Höller war bis 2012 Professor für Neuere Deutsche Literatur am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg und bis 2020 einer der Gesamtherausgeber der Salzburger Bachmann Edition. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher zur zeitgenössischen Literatur, Mitherausgeber mehrerer Bände der Thomas-Bernhard-Werkausgabe und der Jean-Améry-Ausgabe.
»... nicht nur ein Gespräch über Ländergrenzen hinweg ... sondern auch eines über vielfache Grenzüberschreitungen, und darüber, wie [die Dichterinnen] im Literarischen und Betrieblichen jener Nachkriegsjahre als Frauen ihren Platz zu finden versuchen – und zusammenstehen.« (24.08.2023)
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