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Der Krieg hat kein weibliches Gesicht

Der Krieg hat kein weibliches Gesicht

vonAlexijewitsch, Swetlana | Braungardt, Ganna-Maria
Deutsch, Erscheinungstermin 08.08.2015
lieferbar
12,00 €
(inkl. MwSt.)
"Ich schreibe keine Geschichte des Krieges, sondern eine Geschichte der Gefühle von Menschen im Krieg." Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2013 Frauen im Krieg: eine Geschichte über die unheroische Seite des Krieges

Informationen zum Titel

978-3-518-46605-6
Berlin
08.08.2015
2015
4
Nachdruck
ja
Buch (broschiert)
332 g
359
118 mm x 190 mm x 27 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Red, Color of cover: Silver, Color of cover: White, Color of cover: Yellow, Berlin
Deutsch
rus
Reportagen und journalistische Berichterstattung oder zusammengestellte Kolumnen, Tatsachenberichte: Kriege und Schlachten, Sozial- und Kulturgeschichte, Zweiter Weltkrieg, Europäische Geschichte, Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, Biografien: historisch, politisch, militärisch
"Ich schreibe keine Geschichte des Krieges, sondern eine Geschichte der Gefühle von Menschen im Krieg." Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2013 Frauen im Krieg: eine Geschichte über die unheroische Seite des Krieges
„Ganze Züge voller Frauen gingen an die Front“, erinnert sich eine ehemalige Rotarmistin im Gespräch mit Swetlana Alexijewitsch. „Es waren nicht mehr genug Männer da. Sie waren gefallen. Lagen unter der Erde oder waren in Gefangenschaft.“ Die Frauen waren „bereit, für die Heimat zu sterben. So waren wir erzogen.“ Sie waren nicht nur Ärztinnen und Krankenschwestern, sondern auch Fliegerinnen, weibliche Scharfschützen und Panzersoldaten. Und sie waren jung: „Ich war noch so klein, als ich an die Front ging“, erzählt eine ehemalige Scharfschützin, „dass ich im Krieg noch gewachsen bin.“ Und sie waren für ihr Leben traumatisiert. Sie erzählen der Autorin vom Tod und vom Töten, von Blut, Dreck und Läusen, von Kriegsverbrechen, von Verwundungen, Schmerzen, Hunger und miserabler Ausrüstung – und wie man sie vergessen hat, als es nach dem Krieg darum ging, die „Helden“ zu feiern.

Das erschütternde Dokument einer ausgeblendeten Seite des Zweiten Weltkriegs: Rund eine Million Frauen haben in der Roten Armee gekämpft. Swetlana Alexijewitsch lässt sie zu Wort kommen.
Swetlana Alexijewitsch, 1948 in der Ukraine geboren und in Belarus aufgewachsen. Ihre Werke, in ihrer Heimat verboten, wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, 1998 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2013 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2015 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur. Ganna-Maria Braungardt, geboren 1956 in Crimmitschau, studierte russische Sprache und Literatur in Woronesh (Russland). Seit 1991 ist sie als freie Übersetzerin tätig.
»Dieses Buch ist das erste der im letzten Jahr mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneten russischen Schriftstellerin, und schon hier beweist sie, dass man ihr den Preis – über vierzig Jahre später – zu Recht verliehen hat.« (14.01.2016)
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