Vom Vergessen, von der Erinnerung und von der Liebe über den Tod hinaus
Ada Friedbergs geliebter Mann Hans ist verstorben. Nach über fünfzig gemeinsamen Jahren fühlt sich Ada jetzt oft einsam. Durch Hans’ altes Fernglas beobachtet sie zum Zeitvertreib ihre Nachbarschaft. Als sie in einem der Häuser ein...
Vom Vergessen, von der Erinnerung und von der Liebe über den Tod hinaus
Ada Friedbergs geliebter Mann Hans ist verstorben. Nach über fünfzig gemeinsamen Jahren fühlt sich Ada jetzt oft einsam. Durch Hans’ altes Fernglas beobachtet sie zum Zeitvertreib ihre Nachbarschaft. Als sie in einem der Häuser ein tanzendes Paar entdeckt, erinnert sie sich zurück. Ada und Hans mussten sich heimlich beim Tanzen treffen, weil ihre Eltern die Beziehung nicht akzeptierten. Die gemeinsame Leidenschaft fürs Tanzen verband sie für den Rest ihres Lebens. Lange Zeit ist Ada gut alleine zurechtgekommen, doch jetzt lässt sie ihr Gedächtnis immer häufiger im Stich. Und irgendwann ist alles, was Ada bleibt, die Erinnerung an ihre große Liebe.
Erfolgsautorin Barbara Leciejewski erzählt in ihrem bewegenden Liebesroman, wie man die Trauer nach einem Verlust überwindet. Ein Buch über Vergessen, die Erinnerung und die große Liebe über den Tod hinaus.
Ada Friedbergs geliebter Ehemann Hans ist verstorben. Nach über fünfzig gemeinsamen Jahren fühlt Ada sich in ihrer Wohnung jetzt oft einsam. Auf der Suche nach einem Zeitvertreib hat sie eine besondere Art des „Fernsehens“ für sich entdeckt. Durch Hans‘ altes Fernglas beobachtet sie ihre Nachbarschaft. Als sie dabei in einem der Häuser ein tanzendes Paar entdeckt, fühlt sie sich an den Anfang ihrer Beziehung zu Hans zurückversetzt. Denn Ada und Hans mussten sich lange Zeit heimlich treffen, weil ihre Eltern die Beziehung nicht akzeptierten. Die gemeinsame Leidenschaft fürs Tanzen zog sich seitdem wie ein roter Faden durch ihr Leben. Lange Zeit ist Ada gut alleine zurechtgekommen, doch jetzt lässt sie ihr Gedächtnis immer häufiger im Stich. Erst ist es nur ein vergessener Blumenstrauß beim Einkaufen, aber dann erkennt sie ihren eigenen Enkel nicht mehr. Plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war. Und alles, was Ada in dieser schwierigen Zeit bleibt, sind die Erinnerungen an ihre große Liebe.
Barbara Leciejewski schrieb ihren ersten Roman mit zwölf Jahren. Einen Liebesroman. Der Berufswunsch danach war klar: Schriftstellerin. Ebenso klar war: Das wird man nicht, das ist kein Beruf. Deshalb schlug sie zuerst den "normalen" Weg ein, machte Abitur und zog dann fürs Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nach München. Nach verschiedenen Jobs am Theater und einer Magisterarbeit über Kriminalromane arbeitete Barbara Leciejewski als Synchroncutterin. Die alte Liebe zum Schreiben hat sie allerdings nie losgelassen. Inzwischen hat sie sechs Romane veröffentlicht.