Orwells Roman über die Zerstörung des Menschen durch eine perfekte Staatsmaschinerie ist längst zu einer scheinbar nicht mehr erklärungsbedürftigen Metapher für totalitäre Verhältnisse geworden. Sein literarischer Erfolg verdankt sich einem beklemmenden Wirklichkeitsbezug, dem auch der Leser von heute sich nicht...
Orwells Roman über die Zerstörung des Menschen durch eine perfekte Staatsmaschinerie ist längst zu einer scheinbar nicht mehr erklärungsbedürftigen Metapher für totalitäre Verhältnisse geworden. Sein literarischer Erfolg verdankt sich einem beklemmenden Wirklichkeitsbezug, dem auch der Leser von heute sich nicht entziehen kann.
'Freiheit bedeutet die Freiheit, zu sagen, daß zwei und zwei vier ist. Gilt dies, ergibt sich alles übrige von selbst.' Der Klassiker über einen allmächtigen Überwachungsstaat ist und bleibt beklemmend aktuell: Mit 1984 schuf George Orwell eines der einflußreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts. Mit einem Nachwort von Daniel Kehlmann
Michael Walter ist 1951 geboren. Er studierte in Mannheim und Freiburg Anglistik & Philosophie und arbeitet seit 1978 als freier Übersetzer. In den 38 Jahren seiner beruflichen Tätigkeit hat er über 70 Werke nahezu aller literarischen Genres (Romane, Erzählungen, Theaterstücke, Hörspiele und Drehbücher) übersetzt. Er ist ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Bayrischen Akademie der Schönen Künste. Michael Walter lebt und arbeitet seit 1980 in München.