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Flucht in die Bilder?

Flucht in die Bilder?

Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus

vonSoika, Aya | Hoffmann, Meike | Schmidt, Lisa Marei
Deutsch, Erscheinungstermin April 2019
lieferbar
45,00 €
(inkl. MwSt.)
Tausende von Werken der Brücke-Künstler wurden 1937 von den nationalsozialistischen Behörden aus deutschen Museen beschlagnahmt, etliche Ikonen des Expressionismus in der Wanderausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Der Band beschäftigt sich kritisch mit den Schicksalen und der künstlerischen Praxis der...

Informationen zum Titel

978-3-7774-3284-7
München
April 2019
2019
1
Buch (gebunden)
1582 g
288
250 mm x 311 mm x 35 mm
244 Abbildungen in Farbe
Deutsch
Malerei und Gemälde, Rechtsextreme politische Ideologien und Bewegungen, Kunst, allgemein, Ausstellungskataloge, Museumskataloge und Sammlungen
Tausende von Werken der Brücke-Künstler wurden 1937 von den nationalsozialistischen Behörden aus deutschen Museen beschlagnahmt, etliche Ikonen des Expressionismus in der Wanderausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Der Band beschäftigt sich kritisch mit den Schicksalen und der künstlerischen Praxis der ehemaligen Brücke-Mitglieder in den Jahren nach 1933. Auf Grundlage zahlreicher bisher nicht ausgewerteter Quellen werden das bis heute gängige Bild des als »entartet« diffamierten Expressionismus und die Legendenbildung nach Ende des Zweiten Weltkriegs untersucht: Welche Handlungsspielräume gab es und wie sind die Narrative der inneren Emigration und der Stunde Null heute zu bewerten?
Ausgehend von den umfangreichen Beständen des Brücke-Museums wird die Alltagsrealität der Künstler im Nationalsozialismus umfassend thematisiert. Dabei werden die Maßnahmen der NS-Kunstpolitik gegen die ehemaligen Brücke-Mitglieder ebenso beleuchtet wie die unmittelbaren Auswirkungen auf ihr künstlerisches Schaffen und das Selbstverständnis der Maler im Kontext dieser Zeit.Tausende von Werken der Brücke-Künstler wurden 1937 von den nationalsozialistischen Behörden aus deutschen Museen beschlagnahmt, etliche Ikonen des Expressionismus in der Wanderausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Der Band beschäftigt sich kritisch mit den Schicksalen und der künstlerischen Praxis der ehemaligen Brücke-Mitglieder in den Jahren nach 1933. Auf Grundlage zahlreicher bisher nicht ausgewerteter Quellen werden das bis heute gängige Bild des als 'entartet' diffamierten Expressionismus und die Legendenbildung nach Ende des Zweiten Weltkriegs untersucht: Welche Handlungsspielräume gab es und wie sind die Narrative der inneren Emigration und der Stunde Null heute zu bewerten?
Aya Soika ist Professorin für Kunstgeschichte am Bard College Berlin. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit dem Deutschen Expressionismus in seinem kulturhistorischen Kontext.
»Bringt die einst verfemten Werke und den verbliebenen Handlungsspielraum der Meister-Maler zusammen.«Hessische/Niedersächsische Allgemeine
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