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Der 'Frauenkrimi' in Ost und West

Der 'Frauenkrimi' in Ost und West

Diskursive Verhandlungen einer Subgattung

vonBrylla, Wolfgang | Schmidt, Maike
Deutsch, Erscheinungstermin 13.11.2023
lieferbar

Buch (gebunden)

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Bis heute werden Frauenkriminalromane in West- und Osteuropa aufgelegt. Diese kriminalliterarische Sonderform unterliegt stetigen Wandlungen.

Informationen zum Titel

978-3-8471-1590-8
Göttingen
13.11.2023
2023
1
Buch (gebunden)
675 g
377
164 mm x 234 mm x 27 mm
2 Abbildungen
Deutsch
Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Autoren, Feminismus und feministische Theorie, Vergleichende Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Linguistik, Literaturwissenschaft, allgemein, Kriminalromane und Mystery: weibliche Ermittler
Bis heute werden Frauenkriminalromane in West- und Osteuropa aufgelegt. Diese kriminalliterarische Sonderform unterliegt stetigen Wandlungen.
Die (Sub-)Gattung ›Frauenkrimi‹ gilt als Erfindung der Verlagspolitik und Literaturkritik der 1980er Jahre, im 21. Jahrhundert verschwand sie allerdings (fast völlig) aus den Verlagsprogrammen. Wie jede kriminalliterarische Form durchlief auch der ›Frauenkrimi‹ viele Entwicklungsstufen, versuchte sich als (weibliches) Gesellschaftssprachrohr und spiegelte die sich verändernden Wirklichkeitsverhältnisse wider, bis er sich im Zuge der Feminismus-Debatten nicht mehr als salonfähig erwies. Wohlgemerkt als Begriff, weniger als kriminalästhetisches Narrativ, denn auch heute werden in West- und Osteuropa ›Frauenkrimis‹ verfasst, die man jedoch nicht mehr als solche labelt. Das Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist die (Sub-)Gattung anhand von exemplarischen Textanalysen zu konturieren.



Women’s crime fiction as a (sub) genre is an invention of literary criticism and the publishing industry of the 1980s. In the 21st century it has almost completely disappeared from publishing agendas. Like other forms of detective fiction, women’s crime fiction went through many stages of development. It tried to serve as a social mouthpiece for women’s issues, it reflected the changing reality, only to finally be recognized as a relic by the feminist debate – as a concept, not as a crime narrative, because today, both in Western and Eastern Europe, women’s crime fiction is still written, however, it isn’t referred to as “feminine”. The purpose of analyzing the examples of women’s crime fiction collected in this volume is to describe the aforementioned (sub)genre.
Dr. Arletta Szmorhun ist Literaturprofessorin am Institut für Germanistik der Universität Zielona Góra, Polen. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die neueste deutschsprachige Literatur im Kontext aktueller Diskurse von Macht und Gewalt, Körper und Sexualität sowie Fremdheit und Andersheit.
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