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Wien, Schwedenplatz

Wien, Schwedenplatz

polyphon

vonCejpek, Lucas | Kreidl, Margret
Deutsch, Erscheinungstermin 24.03.2023
lieferbar
20,00 €
(inkl. MwSt.)
»Der Schwedenplatz ist nichts, ein Niemandsland, eine Grenze und Leerstelle. Auf der einen Seite der Donaukanal, der seine Leichen und Gespenster anschwemmt und ab und zu auch das Glück, auf der anderen Seite die Innenstadt mit ihren Gebäuden, die sich selbst darstellen.« So beginnt Thomas Stangl seinen Beitrag...

Informationen zum Titel

978-3-85449-624-3
Wien
24.03.2023
2023
1
Buch (broschiert)
191 g
115
135 mm x 223 mm x 15 mm
Color of cover: Blue, Color of cover: Grey, Color of cover:, Color of cover: Silver, Color of cover:, PB, Wien
Deutsch
Moderne und zeitgenössische Belletristik
»Der Schwedenplatz ist nichts, ein Niemandsland, eine Grenze und Leerstelle. Auf der einen Seite der Donaukanal, der seine Leichen und Gespenster anschwemmt und ab und zu auch das Glück, auf der anderen Seite die Innenstadt mit ihren Gebäuden, die sich selbst darstellen.« So beginnt Thomas Stangl seinen Beitrag für die von Lucas Cejpek und Margret Kreidl iniziierte und arrangierte Schwedenplatz-Erschreibung und -Umkreisung. Insgesamt sind diesem Band Texte von 106 österreichischen bzw. in Wien lebenden Autorinnen und Autoren versammelt.Das Anliegen war, ein Stück Stadt zu entziffern, die eigene Wahrnehmung und den Blick zu schärfen. Die Straßen, die Schilder, die Menschen, das Wetter beschreiben. Durchaus im Sinne von Georges Perecs Versuch, einen Platz in Paris zu erfassen (in welchem er durch sein Schreiben der »Spur eines dreifachen Alterns: dem der Orte, dem meiner Erinnerungen und dem meiner Ausdrucksform« folgt) soll die mosaikartige Komposition der vorliegenden Texte zum Schwedenplatz die Neugier wecken, diesen Platz künftig mit anderen Augen zu sehen.Hier wird abseits der Reiseführerrhetorik versucht, das zu erschreiben, was im Allgemeinen nicht zur Kenntnis genommen wird, was verschwindet, unbemerkt bleibt oder unsichtbar ist - in Form von Prosa oder Lyrik, jeweils auf eine Seite begrenzt. Der Untertitel hält, was er verspricht: Polyphonie. In dieser Mehrstimmigkeit entstehen Dissonanzen und Parallelen zwischen den einzelnen Textstimmen, Stimmen, die ein Gespräch bilden, das, wie Michail Bachtin in den 1920er Jahren anmerkte, erst die Wahrheit entstehen lässt.
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