Was braucht eine (Mannschafts-)Sportart in Deutschland, um in Sachen Zuschauerinteresse, Umsatz und allgemeiner öffentlicher Aufmerksamkeit Platz zwei hinter Fußball zu erkämpfen? Dieser Frage widmet sich die vorliegenden Studie. Grundannahme ist, dass Medienpräsenz als Schlüssel zu mehr Kapital im Feld des Sports...
3. Basketball als Untersuchungsgege nsta nd 59 3.1 Allgemeine historische Entwicklung 59 3.2 Entwicklung des Basketballsports außerhalb der USA 63 3.3 Basketball in Deutschland 64 3.3.1 Basketball in Deutschland vor dem II. WK 65 3.3.2 Basketball in Deutschland bis Ende der 1970er-Jahre 67 3.3.3 Basketball in Deutschland in den 1980er-Jahren 70 3.3.4 Basketball in Deutschland in den 1990er-Jahren 72 3.3.5 Basketball in Deutschland in den 2000er-Jahren 76 3.3.6 Basketball in Deutschland in den 2010er-Jahren 79 3.3.7 Basketball in Deutschland heute 82
4. Forschungsstand, Überlegungen und Kategorienbildung 87 4.1 Forschungsstand: zum Verhältnis von Sport und Medien 87 4.1.1 Der Begriff des Mediensports 88 4.1.2 Die neue Realität: Vom Zuschauersport zum Mediensport 93 4.1.3 Zuschauersport 94 4.1.4 Mediensport aus ökonomischer Perspektive 95 4.1.5 Mediensport aus Sicht der Zuschauer 98 4.1.6 Mediensport und Nationalsport 99 4.1.7 Mediensport zwischen Unterhaltung und Information 102 4.1.8 Merkmale des Mediensports 104 4.2 Überlegungen: Bourdieu, Medialisierung und Autonomie 112 4.2.1 Bourdieu und Medialisierung 112 4.2.2 Medienlogik und Aufmerksamkeitskriterien 114 4.3 Kategorienbildung 117 4.3.1 Herangehensweise 119 4.3.2 Kategoriensystem im Überblick 120 4.3.3 Herleitung der Kategorien 120 4.4 Forschungsleitende Vermutungen 125
5. Untersuchungsdesign 127 5.1 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands 127 5.2 Begründung des Untersuchungszeitraums 128 5.3 Begründung der Methodenwahl 128 5.4 Experteninterviews 131 5.5 Dokumentenanalyse 139 5.6 Materialbeschaffung und Rekrutierung 145 5.7 Vorgehen bei der Auswertung 148 5.8 Kritische Betrachtung des methodischen Vorgehens 153
Was braucht eine (Mannschafts-)Sportart in Deutschland, um in Sachen Zuschauerinteresse, Umsatz und allgemeiner öffentlicher Aufmerksamkeit Platz zwei hinter Fußball zu erkämpfen? Dieser Frage widmet sich die vorliegenden Studie. Grundannahme ist, dass Medienpräsenz als Schlüssel zu mehr Kapital im Feld des Sports ein wesentlicher Trumpf ist. Auf Basis einer Fallstudie zum Basketball extrapoliert diese Arbeit die erfolgsentscheidenden Merkmale von Mediensportarten abseits des Fußballs.
Peter Bieg, Jahrgang 1986. Zunächst Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der Universität Trier. Parallel erste journalistische Arbeiten, insbesondere im Bereich Sport. Anschließend Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule sowie Studium des Journalismus an der LMU München als Stipendiat der Verlagsgesellschaft der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Parallel weitere journalistische Tätigkeiten und erste eigene Buchpublikation. Anschließend Dissertation am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München als Promotionsstipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.