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Zwischen I see you und Eye Sea You

Zwischen I see you und Eye Sea You

Blick, Repräsentation, Affekt

vonNastold, Friederike
Deutsch, Erscheinungstermin 12.09.2022
lieferbar
32,00 €
(inkl. MwSt.)
Zwischen I see you und Eye Sea You ist eine Reflexion über postpornografische Visualitäts- und Affektdispositive. Im Zentrum stehen die Mehrkanal-Videoinstallation Between the waves (2012) der indischen Künstler in Tejal Shah und deren Referenzen auf eine feministische (Performance-)Kunstgeschichte der 1970er...

Informationen zum Titel

978-3-89739-974-7
Ilmtal-Weinstraße
12.09.2022
2022
1
Buch (broschiert)
660 g
274
170 mm x 238 mm x 18 mm
Abbildungen in Farbe
Deutsch
Digital-, Video- und New Media-Kunst, Performancekunst, Erotische Kunst, Installationskunst, Kunsttheorie, Fotografie, Kunstgeschichte
1. Einleitung
1.1 Im Blick: Between the waves
1.2 Postpornografische Überlegungen: Von den 1970er Jahren bis heute und zurück
1.3 Verortung der Studie: Repräsentation und Affekt
1.4 Materialauswahl – Fragestellung – Selbstpositionierung
1.5 Aufbau der Studie

Teil I Theoretische Grundlagen und visuelle Ausgangspunkte

2. Schaulust, Pornografie, Kunst. Zwischen psychoanalytischen Ein-Blicken und phänomenologischen Aus-Blicken
2.1 Schaulust und Between the waves
2.2 Von psychoanalytischen (Blick)Konzepten und deren Liaison im visuellen Feld
2.3 Visuelle Obsessionen: Schaulust, Pornografie und Kunst
2.4 Hin zu einer reziproken Beziehung zwischen Betrachter in und Bewegtbild
2.5 Zwischenresümee 1

3. Between the WAVES. Affektive Sexualitäten im Bild
3.1 Frau als Bild: Geschlecht und Repräsentation
3.2 Dreamtime: Von Grenzgänger innen und zeitlosen Bündnissen im Hybriden
3.3 Catastrophe: Von der Wüste in den Pool: Ursprünge, Einhörner, Wasserfrauen
3.4 Regeneration: I see you – Eye Sea You. Über eine ozeanische disidentification
3.5 Hedonism: Reziproke Beziehungen zwischen Betrachter in und humanimals
3.6 Zwischenresümee 2

Teil II Videolektüren und affizierende Strukturen

4. Affektive Strategien im Postpornografischen
4.1 Ache: Auf dem Balkon Teil 1. Granatäpfel als queere Interpretation des money shots?
4.2 Die Vulva im Blick: Re-aktualisierung des beaver shots?
4.3 Community Action Center: Parodie oder Subversion?
4.4 Klitorale Streuungen: Lo-Fi-Cherrys Space Labia
4.5 Nahsehen als reziproke Beziehung zwischen Betrachter in und Bewegtbild
4.6 Zwischenresümee 3

5. BETWEEN the waves. Affektive Blickstrukturen im Dazwischen
5.1 Ache: Auf dem Balkon Teil 2. Vom körperlichen Sehen in der Affektion
5.2 Der Affekt Scham
5.3 Ein-Blicke vor und hinter das Sartre’sche Schlüsselloch
5.4 Der Blick als Objekt [klein] a
5.5 Die Scham als situierter Affekt
5.6 Zwischenresümee 4

6. Ausblick
6.1 Resümee
6.2 Postporn – Postporn – Schamporn? Eine essayistische Begriffsbefragung

7. Danksagung
8. Video-/Filmografie
9. Abbildungsnachweise
10. Literaturverzeichnis
Zwischen I see you und Eye Sea You ist eine Reflexion über postpornografische Visualitäts- und Affektdispositive. Im Zentrum stehen die Mehrkanal-Videoinstallation Between the waves (2012) der indischen Künstler in Tejal Shah und deren Referenzen auf eine feministische (Performance-)Kunstgeschichte der 1970er Jahre. Ausgehend von der Videoinstallation Between the waves hinterfragt die Studie die historisch variierenden Grenzziehungen von Kunst und Pornografie, Betrachter in, Blick und Affekt. Friederike Nastold führt daher Positionen aus der Kunst- und Pornografiegeschichte, Filmtheorie und Psychoanalyse, Phänomenologie und Affekttheorie punktuell zusammen und entwickelt daraus ein Wahrnehmungsgefüge queerer Schau- und Körperlust. Die Infragestellung der Schaulust, die seit der Renaissance als erkenntnistheoretisches Paradigma verhandelt und an eine männliche, souveräne, weiße Subjektposition gebunden wird, fungiert als Knotenpunkt der Untersuchung. Die Objekte jener Blickstrukturen präsentieren sich in den Analysen dieses Buches als aktive Subjekte, die ein phallisches Blickregime destabilisieren. An dessen Stelle tritt der Affekt Scham als Kehrseite des Schautriebs, der eine relationale Wahrnehmung erst hervorbringt.
Dr. Friederike Nastold, geb. 1988, Kunsttheoretikerin und Künstlerin, derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt FemPower an der BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Kunstwissenschaften/Kunstgeschichte). Arbeitsschwerpunkte: Kunst- und kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung, psychoanalytische Kulturtheorie, Phänomenologie, Affekttheorie, Queer Theory, Visual Culture Studies.
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