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Von beiden Seiten der Tür

Von beiden Seiten der Tür

Gedichte

vonAltmann, Andreas
Deutsch, Erscheinungstermin 02.01.2023
lieferbar
19,80 €
(inkl. MwSt.)
In Andreas Altmanns Gedichten tritt die Natur nicht als Gegenwelt in Erscheinung, sondern wird als unmittelbar Erfahrenes ins Erleben geholt. Es findet eine dichterische Anverwandlung statt. - Es ist die Psyche der Natur, die zur Sprache kommt, und zugleich die Natur der Psyche. Rettung stellen Andreas Altmanns...

Informationen zum Titel

978-3-948305-17-8
02.01.2023
2023
1
Originalasugabe
Buch (gebunden)
369 g
104
148 mm x 218 mm x 17 mm
Der Gedichtband wird durch 16 Farbtafeln ergänzt, die Andreas Altmanns "Fabelhäuser" zeigen, fotografiert von Wolfgang Jaros.
Deutsch
Moderne und zeitgenössische Lyrik (ab 1900), Belletristik und verwandte Gebiete
In Andreas Altmanns Gedichten tritt die Natur nicht als Gegenwelt in Erscheinung, sondern wird als unmittelbar Erfahrenes ins Erleben geholt. Es findet eine dichterische Anverwandlung statt. - Es ist die Psyche der Natur, die zur Sprache kommt, und zugleich die Natur der Psyche. Rettung stellen Andreas Altmanns Gedichte gleichwohl nicht dar. Die Katastrophe scheint nicht mehr vor uns, sondern längst um und in uns. Lakonisch heißt es in Anspielung auf die berühmten Verse Rilkes: "wer jetzt kein haus hat, stirbt." - Wer, wie Andreas Altmann, mehr als ein halbes Leben lang gedichtet hat, muss sich und der Welt keine Kunstfertigkeit mehr beweisen. Vielleicht resultiert daraus die beindruckende Fähigkeit des unverstellten Sprechens. Dabei trifft mancher Satz den Leser wie ein Schlag. Andere Zeilen scheinen frappierend einfach und doch schwebt ein poetischer Zauber über ihnen. - Der Gedichtband wird durch 16 Farbtafeln ergänzt, die Andreas Altmanns "Fabelhäuser" zeigen, fotografiert von Wolfgang Jaros.
In Andreas Altmanns Gedichten tritt die Natur nicht als Gegenwelt in Erscheinung, sondern wird als unmittelbar Erfahrenes ins Erleben geholt. Es findet eine dichterische Anverwandlung statt. Man möchte meinen, dass sich hinter den Phänomenen etwas Unerforschtes verbirgt, das gleichsam der entmystifizierten Landschaft zurückgegeben wird. Rettung stellen Andreas Altmanns Gedichte gleichwohl nicht dar. Der Verfall ist allgegenwärtig. Die Katastrophe ist nicht mehr vor uns, sondern längst um und in uns. Lakonisch heißt es in Anspielung auf die berühmten Verse Rilkes: wer jetzt kein haus hat, stirbt. –
Wer, wie Andreas Altmann, mehr als ein halbes Leben lang gedichtet hat, muss sich und der Welt keine Kunstfertigkeit mehr beweisen. Vielleicht resultiert daraus die beindruckende Fähigkeit des unverstellten Sprechens. Dabei trifft mancher Satz den Leser wie ein Schlag. Andere Zeilen scheinen frappierend einfach und doch schwebt ein poetischer Zauber über ihnen. –
Zur Natur gehört für Andreas Altmann auch das, was der Mensch aus dem, was sie ihm hinterlässt, geschaffen hat. Häuser mit all ihren Facetten sind häufig Thema seiner Gedichte. Neu ist der Wechsel in die figürliche Dimension, wenn der Autor in seiner Prignitzer Werkstatt aus aufgelesenen Hölzern Fabelhäuser fertigt. Seine Häuser der schlafenden Gedichte, wie er sie selbst manchmal nennt, führen ihr Eigenleben. Sie können mit den lyrischen Texten korrespondieren, müssen es aber nicht. Der Gedichtband wird durch 16 Farbfotos dieser charakteristischen Fabelhäuser ergänzt (Fotos: Wolfgang Jaros).
Andreas Altmann wurde 1963 in Hainichen (Sachsen) geboren und lebt heute in Berlin und in der Prignitz. Von ihm erschienen zahlreiche Gedichtbände, darunter fünf im poetenladen Verlag. Zuletzt veröffentlichte er "Weg zwischen wechselnden Feldern" (2018) und "Von beiden Seiten der Tür" (2023). Für sein lyrisches Werk wurde er vielfach ausgezeichnet.
Andreas Altmann ist ein wunderbarer Lyriker. Genauigkeit des Blicks, Musikalität der Sprache und eigensinnige Phantasie finden bei ihm zu strenger Form. Wir verstehen jedes Wort und kommen doch nicht aus dem Staunen heraus . Altmann spricht aus der Abgeschiedenheit zu uns und zeigt, dass es auch heute noch das seltene Gut der Eigentlichkeit gibt. Neue Zürcher Zeitung
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