Trotz des Brexit, trotz der Eurokrise, trotz des Scheiterns einer solidarischen Politik in der Flüchtlingskrise; trotz alledem – und erst recht angesichts der neuen nationalistischen Front quer durch Europa: Heribert Prantl hält ein leidenschaftliches Plädoyer für die Europäische Union als der größten Errungenschaft in der Geschichte des Kontinents. Dieses Europa, so Prantls Anliegen, soll gestärkt aus seiner Krise hervorgeht: demokratischer, sozialer, bürgernäher.
<p>Heribert Prantl, geboren 1953, ist Mitglied der Chefredaktion der <em>Süddeutschen Zeitung</em> und leitet dort das Ressort Innenpolitik. Für seine Stellungnahmen zu gesellschaftspolitischen Themen wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Geschwister-Scholl- und dem Kurt-Tucholsky-Preis.</p>
»Ein formidables Pamphlet für Europa! Geistreich, geschliffen formuliert, ist es ein engagierter und engagierender Essay, der sich gut lesen lässt.« (16.06.2017)