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Aufstieg und Fall der ¿kleineren¿ Sprachen Europas

Aufstieg und Fall der ¿kleineren¿ Sprachen Europas

Die Veränderungen der Zielsetzungen von sprachlichen Renaissance-Bewegungen aufgrund der Veränderungen der Kommunikationsbedingungen

vonKremnitz, Georg
Deutsch, Erscheinungstermin 15.06.2023
lieferbar
31,10 €
(inkl. MwSt.)

Informationen zum Titel

978-3-7069-1196-2
Wien
15.06.2023
2023
1
Buch (broschiert)
310 g
288
133 mm x 200 mm x 26 mm
Color of cover: Blue, Color of cover:, Color of cover: Silver, Color of cover:, Color of cover: White, Wien
Deutsch
Sprache und Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, allgemein
Die meisten europäischen Sprachen verlieren an Sprechern und im schriftlichen und mündlichen Gebrauch.
Wie kommt das?
Kann man diese Entwicklung beeinflussen?

Über mehr als ein halbes Jahrtausend hat sich die Zahl der in Europa geschriebenen Sprachen nach der allmählichen Loslösung vom Latein vergrößert, zum einen aufgrund der Erfindung des Buchdrucks, dann der Reformation, später des aufkommenden Nationalismus und der Industriellen Revolution. Lese- und Schreibkenntnisse wurden immer wichtiger und führten, aus ›kommunikativen‹, später auch aus ›demarkativen‹ Gründen, zur langsamen Emanzipation der gesprochenen Sprachen. Davon waren offizielle, dominante Sprachen ebenso betroffen wie (wenn auch in geringerem Ausmaß) dominierte Minderheitensprachen. Seit wenigen Jahrzehnten kehrt sich dieser Trend um: viele Sprachen verlieren an Sprechern, werden weniger verwendet und ihre Verteidiger werden bisweilen mutlos. Das hat kommunikative Gründe, wie die zunehmende Globalisierung, aber paradoxerweise auch politische, wie den noch immer nicht überwundenen Nationalismus. Hält diese Tendenz an, werden die Folgen erheblich sein und eine geistige und kulturelle Verarmung des Kontinents in die Wege leiten (und der anderen in ähnlicher Weise). In diesem Band sollen die Gründe für die Umkehr der Entwicklung betrachtet werden und daneben Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die sprachliche und kulturelle Vielfalt stärker gefördert werden kann.
Georg Kremnitz, geboren 1945 in Ellwangen (Deutschland), Prof. em. am Institut für Romanistik der Universität Wien. Er befasst sich mit Romanischer Sprachwissenschaft, Minderheitensprachen, Soziolinguistik und Soziologie der Kommunikation sowie Politik und Europa und ist ein Kenner der okzitanischen und katalanischen Kultur.
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