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Traumatische Realität und psychische Struktur

Traumatische Realität und psychische Struktur

Zur Psychodynamik schwerer Persönlichkeitsstörungen

vonHirsch, Mathias
Deutsch, Erscheinungstermin Juni 2022
lieferbar

Buch (broschiert)

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Mathias Hirsch vermittelt ein psychodynamisches Verständnis schwerer Psychopathologien. Ausgehend von Sándor Ferenczis Entdeckungen zu familiären Traumatisierungen entwickelt Hirsch ein Konzept einer modernen psychoanalytischen Traumatologie, in deren Zentrum die Internalisierung der Gewalterfahrung als Abwehr...

Informationen zum Titel

978-3-8379-3130-3
Gießen
Juni 2022
2022
Buch (broschiert)
379 g
253
149 mm x 211 mm x 22 mm
Color of cover: Brown, Color of cover: Grey, Color of cover: Orange, Gießen
Deutsch
Psychoanalyse, Psychische Störungen, Essstörungen und Therapie, Traumatologie, Therapie des Schocks
Vorwort

Trauma

Außen und Innen
Die Bedeutung Sándor Ferenczis für die Objektbeziehungstheorie und Psychotraumatologie
Freud und Ferenczi
Das Trauma bei Freud
Über-Ich-Bildung
Introjektion und Identifikation bei Ferenczi
Sprachverwirrung: Das Trauma bei Ferenczi
Ferenczis Vermächtnis

»Trauer und Melancholie« - heute wieder gelesen

Zwei Arten der Identifikation mit dem Aggressor
Sándor Ferenczi und Anna Freud
Der Begriff der Identifikation mit dem Aggressor
Anna Freud 1936
Sándor Ferenczi 1933
Anna Freud und Sándor Ferenczi gegenübergestellt
Formen der Internalisierung
Reales Trauma auch bei Anna Freud
»Identifikation mit dem Opfer«
Zwei kleine Fallbeispiele
Schlussbemerkung

Mutter-Trauma und Vater-Trauma
Psychoanalytische Traumatologie der Persönlichkeitsstörung
Akuttraumatisierung
Beziehungstrauma
Trauma und Persönlichkeitsstörung
Psychoanalytische Konzepte psychischen Traumas
Bewältigungsversuche und andere Folgen
Containment als Ort der ersten Symbolisierung
Äquivalenz und Wiederholungszwang
Schlussbemerkung

Mangel -Macht - Missbrauch
Zur transgenerationalen Dynamik der sexuellen Perversion
Transgenerationalität
Weibliche Perversion
Männliche Perversion
Psychodynamik der Mutter
Psychodynamik des Sohnes
»Die Mutter verwaltet den Penis des Sohnes«
Schlussbemerkung

Schuld

Zur Psychoanalyse von Schuld und Schuldgefühl
Schuld und Psychoanalyse
Psychoanalyse und Schuldgefühl
Erste Schuldgefühlgruppe: Basisschuldgefühl
Zweite Schuldgefühlgruppe: Schuldgefühl aus Vitalität
Dritte Schuldgefühlgruppe: Trennungsschuldgefühl
Vierte Schuldgefühlgruppe: Traumatisches Schuldgefühl
Schuld und Schuldgefühl

Scham und Schuld - Sein und Tun
Gesetz, Über-Ich, Ideal-Ich
Scham und Schuldgefühl
Scham und Schuldgefühl als Dimensionen extremer Traumatisierung
Basisschuldgefühl, Basisscham
Familiäres Trauma, Schuldgefühl und Scham
Der Körper und die Scham
Liebesbeziehungen
Therapeutische Aspekte
Schlussbemerkung

Körper

Zur Objektverwendung des eigenen Körpers
Selbstbeschädigung, Autoerotismus und Anorexie
Adoleszenzkrise
Entwicklung des Körper-Selbst
Selbstbeschädigung
Perionychomanie
Autoerotismus
Essstörungen
Schlussbemerkung

Der dicke Körper als Objekt
Zur Psychodynamik der Fettsucht
Fettsucht und Objektbeziehung: Der Körper als Mutter-Objekt
Schwangerschaft und Übergewicht
Grenzziehung
Fettsucht ist eine Sucht
Therapeutische Aspekte
Schlussbemerkung

Hypochondrie und Dysmorphophobie
Todesangst statt Lebensangst
Dissoziation des Körpers und Projektion auf ihn
Auslösesituation
Arretierung des Autonomie-Abhängigkeitskonflikts
Spezifisches Verhalten der Mütter
Dysmorphophobie
Schlussbemerkung

Psychogener Schmerz als Traumafolge
Verbindung und Abgrenzung
Schmerz als Objektersatz
Abgrenzungsfunktion
Fallgeschichte

Zur Funktion der Körpermanipulation
Über Parallelen in Psychopathologie, heutigen Gruppennormen und in der Ethnologie
Initiationsriten
Schmerz
Selbstbeschädigung
Essstörungen
Diskussion und Schlussfolgerung

Literatur
Mathias Hirsch vermittelt ein psychodynamisches Verständnis schwerer Psychopathologien. Ausgehend von Sándor Ferenczis Entdeckungen zu familiären Traumatisierungen entwickelt Hirsch ein Konzept einer modernen psychoanalytischen Traumatologie, in deren Zentrum die Internalisierung der Gewalterfahrung als Abwehr steht. Neben physischer und sexueller Gewalt, emotionalem oder narzisstischem Missbrauch können auch nicht betrauerte Verluste traumatisch wirken. Die Traumafolgen für Betroffene reichen von sexueller Perversion, Beziehungsstörungen, pathologischen Schuldgefühlen bis hin zu destruktivem Verhalten wie Selbstverletzungen oder Essstörungen.
Dieses Buch bietet viel Hintergrundwissen zu verschiedenen Themen: psychoanalytische Traumatologie, die damit zusammenhängende Ausarbeitung einer psychoanalytische Körperpsychologie der Verwendung und Funktion des eigenen Körpers und das Schuldthema; die Opfer jeder Gewaltform entwickeln, während der Täter jede (durchaus gegebene) reale Schuld von sich weist und sexualisierte Traumatisierung auch in der Familie.
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